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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Auch hierüber kann ich ein Wörtlein melden, denn ich hab’s mit meinen eignen Augen gesehen, wie er sich meiner damals dreizehnjährigen Tochter, heute ist sie in der Schweiz in Pension, unziemlich und unmißverstehlich näherte. Nachher zur Rede gestellt, wollt’ er’s nicht wahr haben, und aus Rache hat er mir die arme Amsel umgebrungen, die ich ihm donationieret.
Wie am Nachmittag näherte sie wieder ihr Gesicht dem seinen. Ihr schmales, langes Kinn zitterte ein wenig, und ihre Augen lachten sonderbar. »Was sträubst du dich denn so?« gurrte sie, da er den Kopf zurückbäumte. »#Ma foi#, er sträubt sich, der Jüngling! Hast wohl noch kein lebendiges Fleisch gerochen? He, du Strick, wer’s glaubt! Was Teufel, fürchtest dich am Ende? Hab’ ich dir nicht die besten Bissen auftragen lassen? Hab’ ich dir nicht gestern erst eine schöne Amsel geschenkt? Ich hab’ ein gutes Herz, Caspar, da horch, wie’s schlägt, wie’s tickt
Der weiße Gänserich hatte sich Daunenfein als Reisegefährten gewählt. Aufs höchste besorgt waren sie da und dorthin geflogen, und wie sie so umhergeirrt waren, hatten sie eine Amsel in einem Baumwipfel klagen und schelten hören, weil sie von einem, der sich Krähenraub genannt habe, verspottet worden sei.
Wir finden die schwersten Regeln und lösen das Innere der Menschheitsgeschichte.“ „Euer Wesen ist Spuk und Eure Weisheit ist Spreu. Sieh, wie ich es zerreisse!“ Der Fremde schlug mit der Hand in das Spinngewebe und zerriss es. Die grosse Spinne fiel. Er setzte den Fuss darauf und zertrat sie. Der Salamander duckte sich unter die Wurzeln. Die Amsel entfloh hüpfend.
Er erblickte zum Beispiel die Amsel, die mit ausgebreiteten Flügeln auf dem Tisch lag; dann sah er mit ungemeiner Deutlichkeit den Wasserkrug, aus dem er in seinem Kerker getrunken; dann sah er eine schöne goldene Kette, die ihm der Lord aus seinen Schätzen gezeigt, womit die angenehme Empfindung verbunden war, die ihm Stanhopes weiße, feine Hand erregte; ferner sah er sich im Saal der Nürnberger Burg, wohin Daumer ihn geführt, und sein Auge weilte auf der sanften Linie einer gotischen Fensterwölbung mit einem Entzücken, das er damals sicherlich nicht verspürt hatte.
Die Amsel, die in einem Käfig beim Fenster geduckt auf dem Holzstäbchen hockte, ließ bisweilen piepsende kleine Laute hören. Er hätte sie schon längst freigelassen, weil ihn das Tier erbarmte, doch fürchtete er Frau Beholds Zorn. Als das Gewitter im Wegziehen war, entledigte er sich schnell der Kleider, kroch ins Bett und deckte sich bis zur Stirn hinauf zu, um das Blitzen nicht sehen zu müssen.
Leise gleiten die alten Leute In stilleren Abend; weich verwelken schöne Blätter. Am Friedhof scherzt die Amsel mit dem toten Vetter, Angelen gibt der blonde Lehrer das Geleite. Des Todes reine Bilder schaun von Kirchenfenstern; Doch wirkt ein blutiger Grund sehr trauervoll und düster. Das Tor blieb heut verschlossen. Den Schlüssel hat der Küster.
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