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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Daneben war denn natuerlich die aeltere etruskische Kunst auch fuer Latium Muster. Den sabellischen Staemmen ist wie das griechische Alphabet so auch die griechische Bau- und Bildkunst wenn ueberhaupt doch nur durch Vermittlung der westlicheren italischen Staemme nahegetreten.
Ein Licht, aus meinem Geist hellstralend ausgeflossen, Hat endlich den Verstand der Menschen aufgeschlossen. Nun irrt kein Sterblicher, wofern er mich versteht, Er lese, was ich schrieb. Sind so viel Alphabet Voll Weisheit, hell erklärt, und kettenweis bewiesen, Jahr aus, Jahr ein, gedruckt, und monatlich gepriesen, Sind diese nicht geschickt, die Wahrheit zu erhöhn?
Fast ganz unberuehrt von ihm blieben die sabellischen Staemme, die nur einen geringen und unwirtlichen Kuestensaum innehatten, und was ihnen von den fremden Nationen zukam, wie zum Beispiel das Alphabet, nur durch tuskische oder latinische Vermittlung empfingen; woher denn auch der Mangel staedtischer Entwicklung ruehrt.
Es liegt am Fuße eines aus Granitblöcken bestehenden Berges, der, glaube ich, *Saraguaca* heißt. Durch die Verwitterung von einander getrennte Steinmassen bilden hier Höhlen, in denen man unzweideutige Spuren einer. alten Cultur der Eingeborenen findet. Man sieht hier hieroglyphische Bilder, sogar Züge in Reihen eingehauen. Ich bezweifle indessen, daß diesen Zügen ein Alphabet zu Grunde liegt.
Der semitische Sprachstamm, in dem der Vokal untergeordneter Natur ist und nie ein Wort beginnen kann, erleichtert eben deshalb die Individualisierung des Konsonanten; weshalb denn auch hier das erste, der Vokale aber noch entbehrende Alphabet erfunden worden ist.
Casanova beherrschte als letzter Souverän das weibliche Alphabet, gab seinen Frauen den Namen, den er beliebte und den Charakter, den er vorzog.
Auch das ist schon bemerkt worden, dass das etruskische und das latinische Alphabet nicht eines aus dem anderen, sondern beide unmittelbar aus dem griechischen abgeleitet sind; ja es ist sogar dies Alphabet nach Etrurien und nach Latium in wesentlich abweichender Form gelangt.
Am deutlichsten tritt dies hervor im Alphabet: das von den chalkidisch-dorischen Kolonien in Sizilien oder Kampanien den Etruskern zugebrachte griechische weicht nicht unwesentlich ab von dem den Latinern ebendaher mitgeteilten, und beide Voelker haben also hier zwar aus derselben Quelle, aber doch jedes zu anderer Zeit und an einem anderen Ort geschoepft.
Die griechischen Zahlzeichen nahm man nicht auf; wohl aber benutzte der Roemer das griechische Alphabet, als ihm dies zukam, um aus den ihm unnuetzen Zeichen der drei Hauchbuchstaben die Ziffern 50 und 1000, vielleicht auch die Ziffer 100 zu gestalten. In Etrurien scheint man auf aehnlichem Wege wenigstens das Zeichen fuer 100 gewonnen zu haben.
Wie man es damit vereinigen will, dass noch ein Jahrhundert vor der Gruendung Roms Italien den kleinasiatischen Griechen voellig unbekannt war, ist schwer abzusehen. Von dem Alphabet wird unten die Rede sein; es ergibt dessen Geschichte vollkommen die gleichen Resultate.
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