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Aktualisiert: 3. September 2025
Als im Fruehling die Wiesen zu gruenen anfingen, kam sie eines Tages zum Vater und bat um seine Erlaubnis, auf eine Alpe ziehen zu duerfen, die hoechste und einsamste im Passeier. Der Vater, der von allen noch die klarste Ahnung ihres unseligen Gemuetszustandes hatte, willigte unbedenklich ein, und so war einen Sommer lang die schwarze Moidi voellig verschollen.
Hat man zum Glück einen verstehenden Menschen gefunden, mit dem man die höchsten Interessen durchsprechen kann, drängen sich einem die Gedanken in Fülle entgegen zu wechselseitigem Austausch, so schneidet uns die anregendste Mittheilung plötzlich der Schreckensruf ab: »Von der Alpe tönt das Horn.«
Im Vordergrunde zeichnet sich in der Mitte ein Gebüsche von Alpenrosen, links ein abgebrochener Baumstamm und im Vordergrunde rechts ein hoher Fels aus. Ein Chor von Alpengeistern, dabei Linarius, durchaus grau als Gemsenjäger gekleidet, jeder eine erlegte Gemse über den Rücken hängen, eilt von der Alpe herab und sammelt sich im Vordergrunde der Bühne. Chor. Stellt die Jagd ein, luftge Schützen!
»Ja, Großvater,« antwortete ich, »das ist die Alpe, auf welcher sich im Sommer eine Viehherde befindet, die im Herbste wieder herabgetrieben wird.« »Und was ist das, das sich weiter vorwärts von der Alpe befindet?« fragte er wieder. »Das ist der Hüttenwald,« antwortete ich. »Und rechts von der Alpe und dem Hüttenwalde?« »Das ist der Philippgeorgsberg.« »Und rechts von dem Philippgeorgsberge?«
Der Hauptsammelplatz für uns blieb das Ahornhaus, und wenn wir auch oft länger von demselben abwesend waren und in anderen Gebirgswirtshäusern oder bei Holzknechten oder auf einer Alpe oder gar im Freien übernachteten, so kamen wir in Zwischenräumen doch immer wieder in das Ahornhaus zurück, wir wurden dort als Eingebürgerte betrachtet, meine Leute fanden ihre Schlafstellen im Heu, ich hatte mein beständiges wohleingerichtetes Zimmer und hatte ein Gelaß, in welches ich meine gesammelten Gegenstände konnte bringen lassen.
Aber er hätte viel eher ein Seil um die Sonne legen und diese herabziehen können, als daß es ihm möglich gewesen wäre, die unsichtbaren Fesseln zu zerreißen, die ihn gewaltsam nach der Alpe zogen. Eben wollte den jungen Pfarrer etwas, wie Selbstbesinnung anwandeln, als ein duftender Rauch, von der frischen Bergluft getragen, ihm in die Nase stieg.
Sie mögen nur kommen und es verhindern und sich die Strafe der ewigen Verdammnis aufs Haupt ziehen. Sie mögen nur einen Auflauf vor der Kirche machen, um ihre Mitchristin zu mißhandeln. Die Steine werden nicht sie, sondern mich treffen. Ich werde ihr mit Einbruch der Dunkelheit, und sei es auch bis zur Alpe hinauf, selbst das Geleit geben.«
Du gehörst ins Tal. Siehst du dort den hohen flimmernden Berg? Das ist die Alpe des Reichtums, und ihm gegenüber sein noch glänzenderer Nebenbuhler, der Großglockner des Ruhmes!
Francescos Gewissensnöte sind ungefähr in folgender Eröffnung, die er dem Alten machte, ausgedrückt. Er sagte: »Seit ich bei den armen Sündern auf der Alpe von Santa Croce war, befinde ich mich in einer Art von Besessenheit. Ich schüttele mich. Es ist mir, als hätte ich nicht etwa einen anderen Rock, sondern geradezu eine andere Haut angezogen. Wenn ich den Wasserfall von Soana rauschen höre, so möchte ich am liebsten in die tiefe Schlucht hinunterklettern und mich unter die stürzenden Wassermassen stellen, stundenlang, gleichsam um äußerlich und innerlich rein und gesund zu werden. Sehe ich das Kreuz in der Kirche, das Kreuz über meinem Bett, so lache ich. Es will mir nicht gelingen, wie früher, zu weinen und zu seufzen und mir die Leiden des Heilands vorzustellen. Dagegen werden meine Augen von allerlei Gegenständen angezogen, die dem Alräunchen des Luchino Scarabota ähnlich sind. Manchmal sind sie ihm auch ganz unähnlich, und ich sehe doch eine
Peter wollten nicht mehr in den Leinenhosen, die sie sonst sommers über zur Arbeit trugen, durchs Dorf auf Alpe und Feld gehen. Die Fremden schauen sie so neugierig an und lachen über das Kleid, klagten sie. »Wenn ich einmal einen lachen sehe, bekommt er Ohrfeigen,« quiekte der Glottermüller. Der Presi aber rieb sich im Herbst die Hände: »Ta-ta-ta, das Fremdenwesen geht gut.
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