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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Und du wartest, erwartest das Eine, das dein Leben unendlich vermehrt; das Mächtige, Ungemeine, das Erwachen der Steine, Tiefen, dir zugekehrt.
Auch die Spaziergänge wimmeln von Spazierengehenden, die zum Teil jene schimmernden Equipagen verließen, um hier zu lustwandeln und Bekannte zu treffen. Besonders brillant sind dann die Alleen von Kensington; man hat berechnet, daß an solchen Tagen bisweilen hunderttausend Menschen zugleich sich in den Parks und den Gärten von Kensington des blauen Himmels und der schönen Erde freuen.
Von Mal zu Mal sind all die Gärten nicht dieselben; von den gilbenden zu der gelben langsamem Verfall: wie war der Weg mir weit. Jetzt bin ich beiden leeren und schaue durch alle Alleen. Fast bis zu den fernen Meeren kann ich den ernsten schweren verwehrenden Himmel sehn. Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde.
Aber sie war dann kaum konnte sie sagen wie, an dem lockenden Glockenspiel der Kapuziner vorübergewandert und hatte erst aufgesehen, als sie hinter dem Baumgarten in einer der weiten einsamen Alleen stand und die Arme ausbreitete.
Er sah weder die hübschen Häuschen in den hinteren Gäßchen, mit ihren geschwärzten Mauern, ihren weißen Hausecken und der roten Pelargonienpracht hinter den blitzblanken Fensterscheiben, noch die vielen prächtigen Gärten und Alleen, und ebensowenig die großartige Schönheit der mit Schlingpflanzen bewachsenen Ruinen.
Das Wunderbare war, daß dieses wütigtolle Männchen sonst in jeder Beziehung ein sanftes, ja demütiges Benehmen zeigte. Er lebte mit einer uralten Schwester, und oftmals, an Sonntagen und schönen Sommerabenden, sah man die beiden Arm in Arm friedlich und den Bekannten zulächelnd durch die Alleen am Bahnhof trippeln.
Welchem Stile das 1720 nach dem dänisch-schwedischen Frieden gebaute Schloß angehört, wäre schwer zu sagen; es ist ein ziemlich einfaches Landhaus mit einer Kuppel in der Mitte und zwei Seitenflügeln. Das Schönste am Schloß ist seine Lage in einem herrlichen Park. Dieser ist ursprünglich ein Stück eingehegten Waldes, mit mächtigen Buchen und Linden, welche Alleen von seltener Pracht bilden.
Letztere betritt die gute Gesellschaft nie. Transparente Gemälde endigen die erleuchteten Alleen; Säle mit Statuen, Transparenten, Blumen und kristallenen Girlanden geziert, bieten Schutz gegen Kälte, Wind und plötzlich einfallenden Regen. In einigen vom Orchester entlegenen Sälen spielen kleine Musikchöre.
Als Asmus durch die wunderschönen Alleen vor dem Dammtor nach Hause ging, war der Bühnentraum erloschen; das Schloß aus Rampenlicht und Lorbeerduft war versunken, und an seiner Stelle ragte schon ein anderes. Ein Wort seines Lehrers hatte ihn gestern befremdet. Er hatte gesagt: »Jungens unterrichten, das können die andern auch.«
Der Strich von der hiesigen Grenze bis Arnhem sieht sich nicht mehr gleich; von Arnhem bis Zuitphen kann keine Maus mehr leben; alle die herrlichen Alleen sind über Bord, keiner der prächtigen Lindenbäume um die Stadt steht mehr, die größten und schönsten Häuser sind Pferdeställe oder Lazarethe, das Holz der Thüren und Mobilien ist verbrannt.
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