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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Und ganz hingenommen von der Eigenart ihrer Denk- und Ausdrucksweise vergaß er beinahe, daß er an der Seite eines jungen, schönen und höchst begehrenswerten Wesens einherwandelte, was um so verwunderlicher war, als er sich mit ihr ganz allein in der nun völlig durchschatteten Allee, ziemlich weit vom Wohnhaus, befand.

So hatten wir bald, während ich nur noch ihre Hand gefaßt hielt, das Ende der Allee erreicht und traten durch eine Pforte auf einen Feldweg hinaus, der seitwärts auf die letzten Häuser der Stadt zuführte. Wir gingen eilig nebeneinander her, als könnten wir das Ende unsers Beisammenseins nicht rasch genug herbeiführen.

Zwei Schritt über die Allee hinaus sahen sie einen riesigen Horizont überall auf das Land fallen. In offener Sicht war alles von der Helligkeit der Sonne bewegt und das Licht flutete in diesem unermeßlichen Raum herauf und herunter. Man sah wie die Sensen tief in das Korn einschnitten und hörte die Mägde schreien. Die ganze Ebene durchbrochen breite Wagen voll getürmter Garben.

Und ich fühlte, wie ich anfing einen Namen zu rufen, der sich langsam rundete wie aus einem zu A hin erhellten O mit fremden Palatallauten dahinter. Bis ich mich plötzlich wiederfand und den Kopf in die Fäuste geklammert aus dem Hafen rannte. Zwei Sergeanten traten mir in den Weg. Ich kam in eine Allee, wo ein Weinen mich nahm und über eine Bank warf.

DIES erste ging rasch vorüber, wir waren durch Wald gefahren, der Wagen hielt. Wir steigen aus. Die Pferde rennen weiter. Nun ist es Sommer. Die silbrige Allee dreht um. In gelber Sonne leuchtet mit Spiegelscheiben das französische Landhaus. Syringen und Springbrunnen sind darum gezogen. Die Fürstin lächelt aus braunem Gesicht, und ihr Lächeln wirft alles zurück, die Zeit und die Schmerzen.

Ein ehemaliger Ordonnanzoffizier Napoleons, den wir nur den General oder den Marquis nennen werden, und der unter der Restauration zu großem Vermögen gekommen war, war nach Versailles gezogen, um dort die schönen Tage zu verleben. Er bewohnte ein Landhaus, das zwischen der Kirche und der Barrière de Montreuil lag, an dem Wege, der nach der Allee von Saint-Cloud führt.

Da stand ich auf, trat aus dem Hause und wandte mich nach der Allee, durch welche wie ich bestimmt voraussetzte auch sie gegangen war. Rings war alles in Dunkel gehüllt; die Nacht war schon hereingebrochen. Trotzdem war auf dem feuchten Kieswege, selbst durch den dichten Schleier der Finsternis hindurch noch rötlich schimmernd, ein rundlicher Gegenstand erkennbar. Ich beugte mich herab.

Ihre Augen hielten sich so fest, daß ihre Hände sich nicht rührten. Endlich: Bäume . . . Bäume! Eine Allee. Orangenallee . . . Er fiel vom Pferde, umarmte es, tanzte und küßte die dampfenden Flanken des Tiers. Am nächsten Tag fand er die Galeeren. Am gleichen Mittag rannte eine Patrouille von ihm zu Yousouf und bat ihn um eine offene Schlacht. Der Bassa schlug ein und bezeichnete den Platz.

Das Laub ist schon so gelb, und wenn man eine ganze Allee hinunter sieht, bemerkt man auch, daß die Bäume nicht mehr die Blätterfülle wie im Sommer haben. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit hingeht. Eine Woche, ein Monat sind vorbei, und ehe man sich umsieht, das ganze Jahr. Es scheint garnicht der Mühe wert, eine so alte und allgemein anerkannte Sache noch zu wiederholen.

Da hat er sich fortgemacht. Aschenbach zuckte die Achseln. Der Herr ist umsonst gefahren, sagte der Alte und hielt den Hut hin. Aschenbach warf Münzen hinein. Er gab Weisung, sein Gepäck ins Bäder-Hotel zu bringen, und folgte dem Karren durch die Allee, die weißblühende Allee, welche, Tavernen, Bazare, Pensionen zu beiden Seiten, quer über die Insel zum Strande läuft.

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