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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er zog von Marakanda nordostwärts, die Ufer des Tanais, den die Anwohner Jaxartes »den großen Strom« nannten, zu erreichen. Die Heerstraße von Marakanda nach Kyropolis, der letzten Stadt des Reiches, nicht fern von den Südufern des Tanais, führt durch die Pässe der von räuberischen Stämmen bewohnten oxischen Berge, durch die Landschaft von Uratübe. Hier war es, wo einige Scharen Makedonen, beim Fouragieren in den Bergen verirrt, von den Barbaren überfallen und niedergemacht oder gefangen wurden; sofort rückte Alexander mit den leichteren Truppen gegen sie aus. Sie hatten sich, an 30

Nach den Anordnungen des Königs errichtete das Heer an den Ufern des Stromes zwölf mächtige turmähnliche Altäre, zum Dank für die Götter, die es bisher siegreich hatten vordringen lassen, und zum Gedächtnis dieses Königs und dieses Heeres. Alexander opferte auf diesen Altären, während von den Truppen Kampfspiele aller Art nach hellenischem Brauche gefeiert wurden.

Kaum trafen wir uns auf derselben Station, Herzliebster Prinz Alexander, Da bläst schon zur Abfahrt der Postillon Und bläst uns schon auseinander. Wahrhaftig

Alexander hatte mit der Unterwerfung des sogdianischen Landes die Besitznahme des Perserreiches vollendet; die Satrapie des Paropamisos, die er im Jahre 329 besetzt, in der er Alexandreia am Kaukasus gegründet hatte, war zum Ausgangspunkte des Zuges nach Indien bestimmt.

Das Werk ist nicht zustandegekommen, aber noch in später Zeit wurden auf der Landenge in einem dem Könige Alexander geweihten Haine Wettkämpfe von dem »Bunde der Ionier« zum Gedächtnis ihres Befreiers gehalten.

Des Königs Freude war im ersten Augenblick außerordentlich, bald genug drängte Ungeduld, Zweifel, größere Bekümmernis sie zurück; umsonst erwartete man Nearchs Ankunft; es verstrich ein Tag nach dem anderen; Boten auf Boten wurden ausgesandt, die einen kamen zurück mit dem Bericht, sie hätten nirgend Makedonen der Flotte gesehen, nirgend von ihnen Kunde erhalten; andere blieben ganz aus; endlich befahl Alexander, den Hyparchen, der treulose Märchen geschmiedet und mit der Trauer des Heeres und des Königs Spott getrieben, festzunehmen und in Ketten zu legen.

Alexander konnte seinen Einfluß in Indien auf keinen sicherern Grund bauen, als auf die Eifersucht dieser beiden Fürsten.

Ich bat oft um Erklärungen, die mir mündlich und schriftlich bereitwillig gegeben wurden, so daß nach und nach zu den alten Schriften viele neue hinzukamen, auch die Erinnerungen, die sie auf Anregung des Großherzogs Karl Alexander von Sachsen-Weimar, ihres treuen Freundes, noch in ihrer letzten Lebenszeit niedergeschrieben hatte.

In einem Briefe an Geßner gestand Wieland: "der poetische Taumelgeist habe ihn so mächtig ergriffen, daß er seine Mußestunden nicht besser auszufüllen wisse, als mit Reimen." Zu manchen poetischen Entwürfen, mit denen sich Wieland beschäftigte, gehörte die bald wieder aufgegebene Idee, Alexander den Großen zum Helden eines epischen Gedichts zu wählen.

Diese Umwandlung der Voelkerverhaeltnisse im inneren Asien ist der Wendepunkt in der Geschichte des Altertums. Auf die Voelkerflut, die bisher von Westen nach Osten sich ergossen und in dem grossen Alexander ihren letzten und hoechsten Ausdruck gefunden hatte, folgt die Ebbe.

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