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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Von Aldobrandini hatte sie einen kostbaren Diamantring zum Geschenk erhalten, den die Dame wieder dem Onofrio schenkte, der mit dieser Gunst seiner Geliebten prahlte. Als er eines Tags den Kardinal begrüßte, legte er die Hand auf den Schlag der Sänfte, so daß der Diamant jenem in die Augen funkelte.
Alle waren mit großen Fackeln versehen, geschickt in besonders dazu gefertigten Gehäusen verborgen. Als nun Aldobrandini heimlich und leise seine Schöne verließ, hielten ihm die Kerle des Gesandten ihre leuchtenden Fackeln ins Gesicht, als Ehrengeleite, wie sie sagten.
Solange das Verhör dauerte, wollte der Kardinal Aldobrandini ihm anwohnen, und war ihm da kein Tag zu heiß und keine Mittagsstunde; also sah man ihn oft mitten im Juli sein Haus gegen die siebzehnte Stunde verlassen und sich nach dem Kerker von Tordi Nona begeben, woselbst er sieben und acht Stunden hintereinander blieb, um dem Verhör beizuwohnen.
Als des Papstes Neffe, der Kardinal Aldobrandini, von dieser Verhaftung hörte, gab er dem Monsignore Taverna, Gouverneur von Rom, den Auftrag, sich persönlich des Prozesses anzunehmen und versprach ihm durch Verwendung bei seinem Onkel den Kardinalshut, wenn es ihm gelänge, gegen Onofrio ein Todesurteil zu erreichen.
Es fehlte nicht an einiger Nahrung, und ich erinnere mich, ermüdet von großer Tageshitze, auf dem päpstlichen Stuhle einem Mittagsschlaf nachgegeben zu haben. Ebnermaßen ward denn auch, indem man sich nach dem Altern hinwendete, Leonard da Vinci berühmt, dessen hochgeschätztes Bild, Christus unter den Pharisäern, in der Galerie Aldobrandini ich mit Angelika besuchte.
Stendhal hat einigen seiner Auszüge Bemerkungen vorangestellt; sie sind folgend wiedergegeben: Zu Kardinal Aldobrandini: "Das wirkliche Herz der italienischen Kurtisane; die Sitten waren zu wild, als daß sie den Kurtisanen eine leichtherzige Güte erlaubt hätten. Mit dieser Geschichte die Sammlung anfangen. Hierauf chronologische Folge.
Es unterlag für Petronio kaum einem Zweifel, daß dieser Herr, ein Aldobrandini, sich der beiden halsstarrigen Männer, die ihm zu trotzen wagten, auf einmal zu entledigen versucht hatte, indem er sie gegeneinanderhetzte, und obwohl er darauf verzichtete, den Schuldigen zu entlarven, der jedenfalls zu mächtig, schlau und gerissen war, um sich fangen zu lassen, so wollte er ihm doch das Opfer abjagen, so wenig es an sich der Teilnahme wert sein mochte.
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