Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
Da fiel es Michael Strogoff auf, daß von den beiden Journalisten nur der eine, Harry Blount, nach dem Dampfer zurück gekehrt war. Sollte Alcide Jolivet die Abfahrt versäumen? Aber gerade in dem Augenblick, als man die Taue löste, erschien Alcide Jolivet in vollem Laufe.
Als Belohnung fiel ein Regen von Goldstücken aus den Händen des Emirs, seiner Verbündeten und denen der Officiere aller Grade nieder, und zu dem Klingen der Münzen, welche die Cymbeln der Tänzerinnen trafen, mischten sich noch die letzten Töne der Dutares und der Tambourins. „Verschwenderisch, wie die Räuber gewöhnlich!“ raunte Alcide Jolivet seinem Gefährten in’s Ohr.
Es verdient wohl bemerkt zu werden, daß England und Frankreich bei der dermaligen Nishny-Nowgoroder Messe durch zwei hervorragende Mustererzeugnisse der modernen Civilisation vertreten waren, – durch die Herren Harry Blount und Alcide Jolivet.
Der Krieg steht in Aussicht und man behandelt dieses Thema mit einer Freimüthigkeit, welche zwischen Weichsel und Wolga erstaunlich zu nennen ist.“ Die Leser des Daily-Telegraph mußten demnach ebenso gut unterrichtet werden, wie „die Cousine“ Alcide Jolivet’s.
Bei diesen Worten riß der Fremde hastig seinen Pallasch aus der Scheide und legte sich zum Fechten aus. Nadia stürzte sich zwischen ihn und Michael Strogoff. Harry Blount und Alcide Jolivet traten an seine Seite. „Ich werde mich nicht schlagen, antwortete Michael Strogoff gelassen, und kreuzte, wie um sich sicherer zu bezwingen, die Arme vor der Brust.
Unter eben diesen Umständen gelang es Alcide Jolivet und Harry Blount natürlich leicht, ihren Halbteleg durch einen completen Teleg zu ersetzen.
Während dieser harten Prüfungen machten sich Alcide Jolivet und Harry Blount, jeder auf seine Weise, doppelt nützlich und waren zu jedem Dienste bereit, den sie nur irgend zu leisten vermochten.
Michael Strogoff beobachtete sowohl Harry Blount mit dem Notizbuche in der Hand, wie er entweder einige Erscheinungen flüchtig skizzirte oder Bemerkungen eintrug, als auch Alcide Jolivet, der im Vertrauen auf die Treue seines Gedächtnisses nur plaudernd umher lief.
Auf jeder Station befanden sich die Beamten an ihren Schaltern zur Beförderung der aufgegebenen Telegramme, welche höchstens durch die vielen Staatsdepeschen einige Verzögerung erfuhren. Auch Harry Blount und Alcide Jolivet machten von dem Telegraphen ausgiebigen Gebrauch. Bis hierher ging Michael Strogoff’s Reise also unter befriedigenden Umständen von Statten.
Jetzt konnten ihn Alcide Jolivet und Harry Blount ja nicht mehr für den Kaufmann Nicolaus Korpanoff erkennen, sondern als den wahren Michael Strogoff, den Courier des Czaaren.
Wort des Tages
Andere suchen