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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Wir brauchen die Akademiker nicht!« war die Parole, unter der er stand. »Wenigstens die nicht, die sich erlauben, eine andere Meinung zu haben als wir.«
Was halten Sie davon?« wandte sich mein Mann an Auer. Der strich sich nachdenklich mit der breiten Hand den Bart, während ein leiser Spott seine Lippen kräuselte. »Also wieder ein Akademiker! Was werden unsere Berliner sagen?! Übrigens,« fügte er lauter hinzu, »ich kenne den Wahlkreis:
Als der Akademiker Annibale Carracci die Galerie Farnese anfing, malte er die Decke, komponierte die Gewölbe und entwarf sogar, dieses cervello grande, wie der Cavaliere Bernini ihn nannte, Hermen und Ornamente nach den Gesichtspunkten originaler Perspektiven. Und dies war nur das Barock.
Ein Gedanke kam ihm; er nahm das Blatt, legte es auf das volle Glas Wasser, und siehe, kein Tropfen floß über. Die Akademiker sahen, applaudierten und nahmen ihn auf in ihre Akademie. So, jetzt weißt Du auch, was ein Rosen-Blatt bedeutet, nicht wahr? Bella: Ja, und ich will es mir merken. Und nun sage mir auch, woher der Name: »Vergiß-mein-nicht« kommt, bitte.
Der Einfall war glücklich genug; denn wenn man die in der Frage liegende Alternative trennt, so läßt sich hundert Jahre hinüber und herüber sprechen. Auch haben sich die Herren Akademiker dieser Gelegenheit weidlich bedient und in Prosa und Versen mancherlei hervorgebracht, worunter viel Gutes. Sodann ist es das lebendigste Publikum. Die Zuhörer riefen Bravo, klatschten und lachten.
Daß er es glaubte, war nicht seine Schuld: die Naivität seiner Jugend unterstützte die Partei, die ihm in Wort und Schrift nichts mehr einprägte als die Überzeugung von der Dummheit seiner Gegner. Als Gegner aber erschienen ihm auch die Revisionisten. Zu seinem gefühlsmäßigen Haß gegen die Unruhstifter trat die hochmütige Verachtung der Akademiker hinzu.
Wo ist Ansatz einer Kultur, da noch der Leib des Volkstums zuckt vor eigenem nicht beendetem Gebären? War nicht lange unser Künstler ein Gelehrter, Dichter ein Sonderling, der Akademiker ziellose Hilflosigkeit im Dasein?
Das ist ein gigantischer Roman, wie je einer existirte; großartig in Wahrheit, aber unmöglich. Alle unsere Philosophen hätten sich also getäuscht, wenn der Autor Recht hätte; so viel wissenschaftliche Erleuchtung von Plato und Seneka bis Montesquieu und Rousseau sollte ein Nichts sein? Unmöglich; sicherlich träumt dieser Mensch. Und wer ist er? Ein Akademiker, ein berühmter Philosoph?
»Du vergißt, wie mir scheint,« warf Heinrich ein, »daß eine Reihe Akademiker ganz im Proletariat aufging « »Ich glaube es nicht, so demagogisch sie sich auch gebärden mögen, um den Anschein zu erwecken, es wäre so,« entgegnete ich. »Wenn ihre Kultur nicht nur Tünche ist, so rächt sich ihre Heuchelei in stillen Stunden bitter an ihnen.
Wir sind alle vier von Mutters Seite her sensible Naturen, große kräftige Menschen dabei, aber keiner etwa spiritistisch oder okkultistisch angehaucht, im Gegenteil, wir lehnen beides entschieden ab. Meine Brüder sind alle drei Akademiker, zwei Gymnasiallehrer, einer Oberlandmesser, eher Pedanten als Phantasten. Das ist alles, was ich Ihnen zum Traum zu sagen weiß.
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