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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ein Vierteljahr war verflossen, da schnürte der wackre Geselle, dessen Zeit nun abgelaufen war, sein Bündel. Er war schon viele Jahre in der Fremde gewesen und wollte zurückkehren in seine Heimat. Der treue Bursche brachte noch, ehe er abreiste, alles Geschäftliche möglichst in Ordnung; aber er war nicht lange weg, so ging alles nicht mehr in der Werkstatt, wie es sollte.
Dazu kam, dass der Kaemmerer um diese Zeit seiner Frau, die im Begriff stand, ihm nach Berlin zu folgen, auftrug, dem Kurfuersten, bevor sie abreiste, auf eine geschickte Art beizubringen, wie misslich es nach einem verunglueckten Versuch, den er mit einem Weibe gemacht, das sich seitdem nicht wieder habe blicken lassen, mit der Hoffnung aussehe, des Zettels in dessen Besitz der Kohlhaas sei, habhaft zu werden, indem das ueber ihn gefaellte Todesurteil, nunmehr, nach einer umstaendlichen Pruefung der Akten, von dem Kurfuersten von Brandenburg unterzeichnet, und der Hinrichtungstag bereits auf den Montag nach Palmarum festgesetzt sei; auf welche Nachricht der Kurfuerst sich, das Herz von Kummer und Reue zerrissen, gleich einem ganz Verlorenen, in seinem Zimmer verschloss, waehrend zwei Tage, des Lebens satt, keine Speise zu sich nahm, und am dritten ploetzlich, unter der kurzen Anzeige an das Gubernium, dass er zu dem Fuersten von Dessau auf die Jagd reise, aus Dresden verschwand.
Muß er denn zu Bette liegen? Bote. Er lag schon vier Tage eh ich abgieng; und wie ich abreißte, waren die Aerzte seinetwegen in grossen Sorgen. Worcester. Ich wollte, der Zustand dieser Zeit wäre erst geheilt gewesen, eh er krank geworden wäre; seine Gesundheit war nie mehr werth, als izt. Hot-Spur. Krank in einer solchen Zeit! O! diese Krankheit stekt das Lebensblut unsrer Unternehmung an!
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