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Aktualisiert: 18. September 2025


»Der Großherzog selbst fordert Sie auf und bietet Ihnen seine Hilfe an, und Sie haben noch Bedenken, nach Weimar zu gehen?!« sagte Professor Fiedler, als ich einmal wieder zu einer größeren Abendgesellschaft bei ihm war. »Nur Ihre schriftstellerische Jugend bietet mir eine Erklärung dafür!

Endlich hatte die gute alte Frau van der Valck mit Hülfe ihrer Schwägerinnen ihre Abendgesellschaft zum Sitzen gebracht, und der Thee ward herumgegeben mit aller auserlesenen Zubehör; doch saß die Gesellschaft steif, nach holländischer Weise ziemlich wortkarg, verlegen, die Fremden zu unterhalten, und nur die kleinen braunen japanischen Tassen, leicht wie Luft und zart wie holländisches Papier, in Berührung mit den Theelöffeln ließen sich mit feinem Klang vernehmen.

Meine Lage und Stimmung war die schrecklichste, schaltete Leonardus ein, und keine Hand nahm hülfreich das Damoklesschwert hinweg, das drohend über meinem Haupte hing. Die Abendgesellschaft ging auseinander.

Hierauf ging die Konsulin nicht ein, sondern fuhr zu lesen fort: »Vorgestern hatten Niederpaurs Abendgesellschaft, was wunderhübsch war, obgleich ich der Unterhaltung nicht immer folgen konnte und den Ton manchmal ziemlich équivoque fand. Sogar ein Hofopernsänger war da, welcher Lieder sang, und ein junger Kunstmaler, der mich bat, mich von ihm porträtieren zu lassen, was ich aber ablehnte, weil ich es nicht für passend halte. Am besten habe ich mich mit einem Herrn =Permaneder= unterhalten hättest Du jemals gedacht, daß jemand so heißen könnte?

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