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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Allein er riß, ich weiß nicht wie, sich von denen wieder los die ihn hüten sollten, und begegnete uns, er und sein Knecht, der so rasend als sein Herr ist, abermal voller Wuth und mit gezognem Degen auf der Strassen, fiel uns an, und jagte uns fort; wie wir aber in stärkerer Anzahl zurük kamen, um sie zu binden, flohen sie in diese Abbtey, wohin wir ihnen folgten; und hier schlägt die Abbtißin die Thüre vor uns zu, und will weder leiden, daß ihr ihn holen, noch ihn heraus schiken, damit wir ihn forttragen können.

Noch einmal ruft es öffentlich aus; wenn irgend ein Freund die Summe für ihn bezahlen will, so soll er nicht sterben; das ist alles, was wir für ihn thun können. Adriana. Justiz, Gnädigster Herr, gegen die Abbtißin. Herzog. Sie ist eine tugendhafte und ehrwürdige Frau; es kan nicht seyn, daß sie dir unrecht gethan haben sollte. Adriana.

Sey ruhig und geh', du sollst ihn nicht haben. Luciana. Beschwert euch bey dem Herzog über diese Gewaltthätigkeit. Adriana. Kommt mit mir; ich will ihm zu Füssen fallen, und nicht aufstehen, bis meine Thränen und Bitten Se. Durchlaucht gewonnen haben, in eigner Person hieher zu kommen, und meinen Mann der Abbtißin mit Gewalt abzunehmen. Kauffmann.

Laßt also, Gnädigster Herr, laßt ihn auf euern Befehl heraus gebracht, und zu seiner Wiederherstellung heimgetragen werden. Herzog. Geh' jemand von euch, und klopfe an der Pforte an, und heisse die Abbtißin zu mir heraus kommen; ich will diese Sache ausmachen, eh ich weiter gehe. Vierte Scene. Bote.

Wie, das ist wunderlich; geht, ruft die Abbtißin heraus; ich denke ihr seyd alle bezaubert oder toll. Sechste Scene. Aegeon. Großmächtigster Herzog, verstattet mir ein Wort zu reden: Ich sehe hier glüklicher Weise einen Freund, der mein Leben retten, und mein Lösegeld bezahlen wird. Herzog. Rede frey, Syracusaner, was du willst. Warum seht ihr mich so fremd an?Ihr kennet mich wol.

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