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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Denn setzet, es gebe Verbindlichkeiten, die in der Idee der Vernunft ganz richtig, aber ohne alle Realität in Anwendung auf uns selbst, d.i. ohne Triebfedern sein würden, wo nicht ein höchstes Wesen vorausgesetzt würde, das den praktischen Gesetzen Wirkung und Nachdruck geben könnte: so würden wir auch eine Verbindlichkeit haben, den Begriffen zu folgen, die, wenn sie gleich nicht objektiv zulänglich sein möchten, doch nach dem Maße unserer Vernunft überwiegend sind, und in Vergleichung mit denen wir doch nichts Besseres und Überführenderes erkennen.

Bedürfen wir in einer Zeit, wo es der Schauspielkunst gerade an der Wahrheit der Natur und den unmittelbaren Affekteingebungen gebricht, jambenkundige Verssprecher und Verssprecherinnen? Bedürfen wir zur Belebung des Sinnes für höheres Schauspiel solcher Hilfsmittel, die, überwiegend von der Musik unterstützt, durchaus ein für das rezitierte Drama nur zweideutiges Ergebnis erzielen können?

Das indische Epos ist zu überwiegend spezifisch: das Menschliche kann nicht durchbrechen. Das Nibelungenlied hat inneres Mark. Auch in ihm ist substanzieller Gehalt in Bezug auf Familie, Gattenliebe, Vasallentum, Diensttreue, Heldenschaft; dennoch ist die ganze Kollision eher dramatisch und tragisch als episch.

Schon jetzt lässt sich aber mit Gewissheit sagen, dass die Entschliessung der Botschafterkonferenz, soweit sie sich mit den Linien Mörs–Geldern, Osterath–Dernau und Ehrang–Koblenz befasst, überwiegend von unrichtigen Voraussetzungen ausgeht.

Dies bringt denn oft den Fall hervor, daß *beide* Teile auch da einen und denselben Gegenstand für *ihren* Vorteil ansehen, wo das Interesse des einen überwiegend ist. Die dritte Ursache, die wie ein Sperrad in das Uhrwerk eingreift und von Zeit zu Zeit gänzlichen Stillstand hervorbringt, ist die größere Stärke der Verteidigung.

Auf der andren Seite standen jedoch Gründe, welche bei weitem überwiegend waren. Der Prinz konnte die Krone als mit dem Schwerte erobert nicht beanspruchen, ohne sich eines groben Wortbruches schuldig zu machen.

Sein Biograph teilt uns mit, daß Weininger Epileptiker und gleichzeitig ein mit Verbrecheranlagen belasteter Mensch war. Da aber die Sehnsucht nach dem Guten und Sittlichen ohne Zweifel in ihm überwiegend war, erklärt sich auch seine innige Verherrlichung der Kantschen Ethik, die er hoch über die selbstverständliche Sittlichkeit der schönen Seele stellt.

Eucken war in einem überwiegend praktisch-materialistischen Zeitalter einer der stärksten S e e l e n e r w e c k e r, die Deutschland besessen hat. Das "Geistesleben", das bei ihm zwischen historischer Realität und metaphysischer Potenz eigenartig in der Mitte schwebt, wird von dem natürlichen Seelenleben, das der Mensch mit dem Tiere teilen soll, scharf unterschieden.

Es ist eine durchsichtige, geschlossene, fein abgewogene Erzählung, die aber nicht wie die früheren Dichtungen aus der chaotischen Werkstätte des Lebendigen im Inneren des Dichters hervorgegangen, sondern überwiegend mit dem Bewußtsein gemacht zu sein scheint.

Dann besteht das Parlament in England noch immer aus zwei Häusern, dem überwiegend aus erblichen Mitgliedern zusammengesetzten Haus der Lords und dem Haus der Gemeinen, englisch: =House of Commons=, was man in Deutschland merkwürdigerweise noch immer mit »Unterhaus« übersetzt, während in Wirklichkeit das »Haus der Gemeinen« viel weitergehende Rechte hat als das Haus der Lords.

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