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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Früh entwickelte sich in dem Knaben der Sinn für die Schönheiten der Natur, die er besonders in ihren erhabenen Erscheinungen, bei aufsteigenden Gewittern gern betrachtete. Sein Lieblingsaufenthalt im elterlichen Hause war ein hochgelegenes Zimmer, von welchem er über die Stadtmauern und Wälle die schöne und fruchtbare Ebne nach Höchst hin überschauen konnte.

Ein kleiner Riß in der Gardine des Zeltes ließ mich die kleine Gesellschaft überschauen; und, o Wunder! Jene salbungsvolle Rede entströmte dem Kardinal Rocco! Ihm gegenüber saß eine Dame, schon über die erste Blüte hinaus, aber noch immer schön zu nennen.

Die Gesellschaft hatte sich zusammen auf einer der höchsten Terrassen gelagert, den ruhigen, von allen Seiten her erleuchteten und rings widerglänzenden See, dessen Länge sich zum Teil verbarg, seiner Breite nach ganz und klar zu überschauen.

Eine Stunde später saßen sie auf der geräumigen Terrasse im Obergeschoß, von welcher See und Landschaft weit zu überschauen waren. Der Himmel hatte sich mit eintönig grauer Nebelschicht bedeckt, die die unbewegte Wasserfläche farblos machte und Wiesen, Wald und die zerstreuten Baumstände herbstlich gealtert zeigte.

Die Passagiere drängten indeß auf dem von der Luke zurückgeschobenen Gepäck umher; wer seine Coye dort hatte, stieg hinein, um von dort die Verhandlung zu überschauen, und wer nicht so glücklich war, suchte auf den aufgestapelten Kisten und Koffern, oder am oberen Lukenrand einen Platz und Ueberblick zu gewinnen, als ob da unten wirkliche Sehens- und Merkwürdigkeiten gezeigt, und nicht eben nur ein paar Auswandererkisten geöffnet und durchstöbert werden sollten, die keinesfalls etwas anderes enthielten, als Wäsche und Kleider.

Gesetzt, dass man mit dem spöttischen und unbetheiligten Auge eines epikurischen Gottes die wunderlich schmerzliche und ebenso grobe wie feine Komödie des europäischen Christenthums zu überschauen vermöchte, ich glaube, man fände kein Ende mehr zu staunen und zu lachen: scheint es denn nicht, dass Ein Wille über Europa durch achtzehn Jahrhunderte geherrscht hat, aus dem Menschen eine sublime Missgeburt zu machen?

Bella mußte sich einem in der Welt vertrauen, sie bekannte ihr endlich, wer ihr wieder erschienen, wie verhaßt ihr nun dieses Lernen im Stadtleben sei, wie froh sie jetzt im kleinen Hause vor der Stadt an den Bodenfenstern Frühling und Sommer in Nähe und Ferne überschauen könne, der jetzt kaum in einzelnen Baumspitzen und abgebrochenen Blumensträußen zu ihnen dringe.

Das Weinen aber hörte nicht auf; es füllte bei Tag die beiden Stuben aus und schien in jeder Nacht suchend durch das ganze Haus zu gehen, so daß die Kinder nicht einschlafen wollten. Und auch Erwachsene brannten Licht bis in den Morgen hinein; denn jeder in dem alten Haus wollte die Ecken seines Zimmers überschauen und war im stillen froh, wenn der nächste graue Regentag an die Scheiben schlug.

An dieser Stelle finden wir den Anlaß, die langsame Entwicklung unserer Libidotheorie zu überschauen. Die Analyse der Übertragungsneurosen zwang uns zunächst den Gegensatz zwischen »Sexualtrieben«, die auf das Objekt gerichtet sind, und anderen Trieben auf, die wir nur sehr ungenügend erkannten und vorläufig als »Ichtriebe« bezeichneten.

Oben auf dem Hügel aber hielt Hopfgarten still, das Thal zu überschauen das er eben verlassen, und das sich jetzt in wundervoller Herrlichkeit vor ihm ausbreitete.

Wort des Tages

insolenz

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