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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Nachdem wir zuerst gegen Ost am Caño Pirajavi, sodann gegen West an einem kleinen Fluß vorübergekommen, der nach der Aussage der Indianer aus einem See Namens Nao entspringt, übernachteten wir am Ufer des Orinoco, beim Einfluß des Zama, eines sehr ansehnlichen Flusses, der so unbekannt ist als der Rio Vichada. Trotz des schwarzen Wassers des Zama hatten wir viel von den Insekten auszustehen.

Wahrscheinlich ist diese secundäre Bildung früher ungleich weiter verbreitet gewesen. Wir fuhren an der Mündung des Rio Parueni vorüber, über welcher die Macos-Indianer wohnen, und übernachteten auf der Insel Panumana. Nicht ohne Mühe kam ich dazu, zur Bestimmung der Länge des Orts, bei dem der Fluß eine scharfe Wendung nach West macht, Höhenwinkel des Canopus zu messen.

Wir übernachteten unterhalb des Binju. Die Nacht blieb trocken, aber morgens hörten wir es im Osten gewittern, auch fiel ein schwacher Regen. Der Fluss begann sogleich zu steigen, doch ist, um den Kiham Kenhè zu passieren, ein hoher Wasserstand günstiger als ein sehr niedriger. Wir beeilten uns daher mit unserer Mahlzeit und fuhren bis zum Anfang des Kenhè.

Die Guamos in der Mission Santa Barbara konnten uns die Mundvorräthe, die wir gerne gehabt hätten, nicht liefern; sie bauten nur etwas Manioc. Das Wasser war in porösen Gefäßen abgekühlt. Unterhalb der *Vuelta del Cochino roto* an einer Stelle, wo sich der Fluß ein neues Bett gegraben hatte, übernachteten wir auf einem dürren, sehr breiten Gestade.

August alle Leute sogleich ab, um das zurückgebliebene Gepäck abzuholen und liessen uns auch nachts in unserem Lager an der Mündung des Laja in den Kajan allein zurück, da sie unterwegs im Walde übernachteten; am folgenden Tage langten sie mit unserem Hab und Gut wohlbehalten im Lagerplatz an. Der am 25. und 26.

Hier übernachteten wir zum ersten Male in der Herberge eines christlichen Jünglingsvereins. Aber nur einmal und nicht wieder. Das muckerische, schleichende Wesen des Herbergsvaters widerte mich an. Am Abend mußten wir auf Kommando gemeinsam zu Bett gehen.

Glücklicherweise gingen sie hierauf ein unter Leitung von Ibau Anjè und den Männern von Long Nawang, die bereits alle ihre guten Vögel gefunden hatten. Sie brachten uns mit Hab und Gut bis oberhalb des Batu Plakau und zu meiner Verwunderung transportierten sie auch ihren Reis bis unterhalb dieser Wasserfälle, obgleich sie selbst in der Hütte weiter unten am Fluss übernachteten.

Sie werden durch das Austreten des Flusses im Wachsthum gehemmt; auf den trockenen Strichen am Atabapo, Temi und Tuamini wächst dagegen vortreffliches Bauholz. Am Abend kamen wir nur mit Mühe gegen die Strömung vorwärts, und wir übernachteten in einem Gehölz etwas oberhalb Mendaxari.

Viele Landstreicher aus den Llanos hatten sich in Guayaval niedergelassen, weil die Einwohner einer Mission dem weltlichen Arm entrückt sind. Hier wie in Neu-Holland kann man erst in der zweiten oder dritten Generation auf gute Colonisten rechnen. Wir setzten über den Rio Guarico und übernachteten in den Savanen südlich vom Guayaval.

Wir hätten sicher am zweiten Tage die Stadt Tarudant erreichen können, da wir aber mit Nachforschungen nach dem gestohlenen Kameel viel Zeit verbrachten und erst Mittags aufbrachen, übernachteten wir noch ein Mal. Und an dem Tage wäre ich selbst fast ausgeplündert oder gar ermordet worden.

Wort des Tages

mützerl

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