Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Alles wohl überlegt, konnte er also, deucht uns, nichts mehr tun als was er tat. Er hinterließ ein Briefchen, worin er ihr sein Vorhaben mit einer Aufrichtigkeit entdeckte, welche zugleich die Rechtfertigung desselben ausmacht.
Sie hätten aber nicht übel getan, wenn sie vorhero bei sich überlegt hätten, ob denn eine Substanz, wie ein einfacher Teil der Materie ist, ohne allem inneren Zustande möglich sei, und wenn sie denn diesen etwa nicht ausschließen wollten, so würde ihnen obgelegen haben, irgend einen andern möglichen innern Zustand zu ersinnen als den der Vorstellungen und der Tätigkeiten, die von ihnen abhängend sind.
Aber wenn mir dann der Pfarrer in Svartsjö gesagt hätte, dies könne ja jederzeit wieder rückgängig gemacht werden, falls es mich reuen sollte, dann hätte ich vielleicht etwas heftig geantwortet, weil es mich geärgert hätte, daß er glaubte, ich hätte mir nicht genau überlegt, was ich tat. >Nein, Bruder, hier kann keine Reue in Frage kommen,< hätte ich wohl geantwortet. >Aber eines verspreche ich dir, Bruder: wenn dein Gott mich zwingen kann, diese Truhe zu öffnen, dann will ich alles vernichten, was ich gegen ihn geschrieben habe.<
"Solche Zufälle des Lasterhaften", sagt er, "die weder Schrecken noch Mitleiden in uns wirken, müssen Folgen seines Lasters sein: denn treffen sie ihn zufällig, oder wohl gar unschuldig, so behält er in dem Herzen der Zuschauer die Vorrechte der Menschlichkeit, als welche auch einem unschuldig leidenden Gottlosen ihr Mitleid nicht versaget." Aber er scheinet dieses nicht genug überlegt zu haben.
Er hatte es sich vorher genau überlegt, wie er es machen mußte, damit ihn keiner zu sehen bekam.
„Sie sind militairpflichtig gewesen,“ sagte Herr von Adelebsen. „Haben Sie es sich überlegt, daß man Sie vielleicht bestrafen und in die preußische Armee einstellen wird? Es läge vielleicht, wenn Sie sich dieser Gefahr nicht aussetzen wollen, in Ihrem Interesse, wie sich viele andere Ihrer Kameraden bereits entschlossen haben, nach Amerika zu gehen
Sie unterbrach ihn einmal höhnisch: »Neid.« Er schüttelte nur den Kopf. Wirklich nicht. Sie empfand den Widersinn seiner Worte in der Auslösung in ihr selbst, denn es waren Schmerzen, die ihr nicht wehe taten. Und sie erstaunte, was das sei. Und haßte ihn nicht darum. Seine Form war unendlich häßlich in der Wirkung, aber scharf und zergliedernd und langsam überlegt.
»Ja, es wird besser werden«, sagt der Stabsarzt. Und denkt: >Im Laufe von drei bis vier Jahren . . ., wenn nicht vorher seine Kraft schon erschöpft und seine komprimierte Lunge nicht schon vorher abgestorben ist.< Schon oft hat der Stabsarzt überlegt, welcher von seinen Kranken der Beklagenswerteste sei.
Dieses: wem der Sprachgebrauch so gar heilig ist, daß er ihn auf keine Weise zu verletzen wagt, der enthalte sich des Wortes Handlung, insofern es eine wesentliche Eigenschaft der Fabel ausdrücken soll, ganz und gar. Und, alles wohl überlegt, dem Rate werde ich selbst folgen.
»Der Notar kann da nichts ändern,« sagte Greiner, »wir Oberhainer gehen nicht hinüber.« Der Amerikaner schien betroffen, er merkte jetzt, daß die Sache doch wohl schon reiflich überlegt war. »Sagen Sie mir, warum nicht. Ich habe Ihnen Vertrauen entgegengebracht, ich darf wohl auch von Ihnen Vertrauen erwarten?«
Wort des Tages
Andere suchen