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Was soll denn das? Peter. Es ist zuviel! Simon. Bancbanus, du noch hier? Bancbanus. Wo anders sonst? Simon. Fühlst du denn nicht? O sag ihm's, Sag ihm's, ich bitte dich! Mich würgt der Zorn. Peter. Fühlt Ihr denn nicht, daß Ihr der Spott des Hofes? Bancbanus. Der Spott? Warum? Peter. Daß draußen vor der Tür Bancbanus. Ich übe, was mein Amt. Ei spottet nur! Acht Taler sind genug.

Wer spät im Leben sich verstellen lernt, Der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus. Es wird schon gehn, nur übe dich mit ihnen. Du triumphierst zu früh, dort kommt sie her! Die holde Fürstin kommt! O welch Gefühl! Sie tritt herein, es löst in meinem Busen Verdruss und Argwohn sich in Schmerzen auf. Vierter Auftritt Prinzessin. Tasso. Gegen das Ende des Auftritts die Übrigen. Prinzessin.

Und dann ist da noch etwas: Sie wollen mit Recht ihren Wahrheitsbesitz erarbeiten. Übe dich an dem Worte: Mit der einen Hand wird gegeben, mit der anderen genommen. Alle Erziehung verläuft unter diesem Pendelgesetz.

Ich lerne viel dabei, das versichre ich dich, und ich bin erstaunt, was es auf sie für Eindrücke macht. Weil ich manchmal einen Inzidentpunkt erfinden muß, den ich beim zweitenmal vergesse, sagen sie gleich, das vorigemal wär' es anders gewesen, so daß ich mich jetzt übe, sie unveränderlich in einem singenden Silbenfall an einem Schnürchen weg zu rezitieren.

O, wie konnte ich wohl der Zukunft vertrauensvoll entgegen sehen, wenn nicht deine Verzeihung mir würde auf meinem neuen Wege. O Allgütiger! Nimm mich und die Meinen in deine treue Hut, laß deine Gnade mir leuchten in dem neuen Jahre, unterstütze mich darin, daß ich das Gute übe, hilf mir, jede sündige Lust zu überwinden.

Die so entstandene Angst übe nun nicht regelmäßig, aber häufig einen auswählenden Einfluß auf den Trauminhalt aus und bringe Vorstellungselemente in den Traum, welche für die bewußte und mißverständliche Auffassung des Traumes zum Angstaffekt passend erscheinen.

»Und der Mann sagt, er übe nicht Kritik«, antwortete Borsati ironisch. »Es ist also eine lobenswerte Handlung, wenn ich jemand unter Versicherung meiner Menschenfreundlichkeit erschlage?« »Dennoch hat Georg so unrecht nicht«, mischte sich Franziska in den Streit.

Noch im Traum in der Nacht sah ich die wohlwollende alte Dame, die vielleicht gegen keinen Menschen Böses hegte; meinen Vater, von Lebenskraft und -Größe erfüllt wie einen Gott des Altertums; Henriette, unentschieden, graziös und fatalistisch kühl. Es war mir einen Augenblick im Traum, sonderbar, als übe sie nur Nachsicht mit meinem Vater, ihrem Vater, beuge sich dennoch gütig unter seiner Liebe.

Aber er wußte noch mehr. Er hatte vom Himmel nichts zu erflehen, da er alles Erbarmen verwirkt, und dennoch richteten sich seine Gedanken hinauf, und die gefalteten Hände zitterten, und der Mund flehte stöhnend: „Nimm mich fort, sende mir den Tod. Übe dein göttliches Mitleid an der von Dir erschaffenen Kreatur, indem Du ihr das nimmst, was die anderen als höchstes Gut erkennen: das Leben

Bald nehm ich eine Rolle vor, wenn ich sie auch nicht zu spielen habe; ich übe die alten, die ich durch und durch kenne, fleißiger und fleißiger ins einzelne und übe und übe mein Freund, mein Vertrauter, welche entsetzliche Arbeit ist es, sich mit Gewalt von sich selbst zu entfernen!