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Aktualisiert: 17. Juli 2025
In den nächsten Tagen hatte der Junge dann an nichts weiter denken können, als wie er dem Gänsemädchen Åsa helfen könnte; nachdem aber diese ihren Vater gefunden hatte und seiner Hilfe nicht mehr bedurfte, wanderte er meistens in dem Felsental umher; und von dieser Zeit an sehnte er sich nach dem Tag, wo er mit dem Gänserich Martin heimkehren und wieder ein Mensch werden würde.
>Ja, das wird ein mageres, vom Frost heimgesuchtes Land sein,< sagte der liebe Gott. >Daran läßt sich nun nichts mehr ändern.<« Wenn Klein-Mats in seiner Erzählung so weit gekommen war, fiel ihm immer die Gänsehirtin Åsa ins Wort. »Ich kann es nicht leiden, Klein-Mats,« sagte sie, »daß du Småland so elendiglich hinstellst. Du vergißt ganz, wieviel guter Boden doch da ist.
Er wendete den Kopf, um zu sehen, wie sie aussähen; aber er hatte sie noch keine Sekunde betrachtet, als er auch schon auf sie zustürzte und ausrief: »Guten Tag, Åsa! Guten Tag, Klein-Mats!« Denn als der Junge die Kinder erkannte, vergaß er vollständig, wo er sich befand. Die Krähen, die brennende Hütte und die sprechenden Tiere verschwanden aus seinem Gedächtnis.
In ganz Malmberget war gewiß nur eine einzige Person, die anderer Meinung war, und diese eine war das Gänsemädchen Åsa. Die Krankenpflegerin hatte wirklich einen schweren Kampf mit ihr; Åsa klagte nicht und weinte nicht, aber sie wollte nicht nachgeben. Sie sagte, da sie von dem Inspektor keine Hilfe verlange, habe er ja gar nichts dabei zu tun.
Jetzt wurde es einen Augenblick ganz still auf dem Eise; aber dann fühlten die Kinder aufs neue, wie sich das Eis unter ihnen hob und senkte, und darnach wurden die Sprünge zu Rissen, durch die Wasser heraussprudelte. Und gleich darauf wurden die Risse zu klaffenden Spalten, die das Eis in große Schollen zerteilten. »Åsa!« rief Klein-Mats. »Das ist gewiß der Eisgang!«
Ludwig beschäftigte sich in seinen zahlreichen Mußestunden mit Studien, zu denen seines Hauswirthes Beruf und Büchersammlung den meisten Anlaß bot. Da standen wohlgeordnet die Werke der Koryphäen der pharmaceutischen Wissenschaft neben einander: Göttling, Buchholz, Tromsdorf, Schrader, Wiegleb waren durch ihre Schriften und Almanache für Scheidekünstler vertreten; eine Sammlung von Pharmacopöen, die mit der Schule von Salerno begann und mit der berühmten und allverbreiteten würtembergischen Pharmacopöe abschloß, ließ Einblicke thun in den Geist und in die Fortschritte der pharmaceutischen Wissenschaft und Chemie. Praktische Arbeiten, die nur im Winter vorgenommen werden können, wie die Bereitung und Destillation der Naphten, ja selbst das Pulvern zäher Harze, die nur Winterkälte so hart macht, daß sie zu Staub zermalt werden können von der schweren Wucht der Mörserkeulen, des Gelbanum, die Asa u.
Das Gänsemädchen Åsa machte sich rasch fertig und war bald auf dem Wege zum Inspektor. Aber es ist wohl kaum nötig, zu sagen, wie unerhört es war, daß ein Kind wie Åsa überhaupt daran denken konnte, den Inspektor, den mächtigsten Mann in ganz Malmberget, von seinem einmal ausgesprochenen Willen abzubringen.
Gegen 10 Uhr morgens traten wir unsere Bootfahrt endlich an und erreichten an diesem Tage Laham. Die Leute aus Long Howong, die uns hier verliessen, wollten für ihre Arbeit nicht einmal eine kleine Belohnung annehmen. Die Bewohner von Laham geleiteten uns weiter nach Long Asa, Hadji Urans früherem Wohnort, wo sich noch seine ganze Gesellschaft Buschproduktensucher aufhielt.
So kam es, daß die Personen, die hinter Åsa hergekommen waren und nun im Flur und auf der Treppe standen, hörten, was im Kontor vorging.
»Rufe niemand herbei,« sagte Klein-Mats, als es dem Ende zuging. Und die Schwester tat nach seiner Bitte. »Ich bin so froh, daß ich nicht an der Krankheit sterbe, Åsa,« sagte Klein-Mats. »Du nicht auch?« Und als die Schwester nichts erwiderte, fuhr er fort: »Ich mache mir gar nichts aus dem Sterben, wenn ich nur nicht auf dieselbe Weise sterben muß wie die Mutter und unsere Geschwister.
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