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Dieses Ding, wie es sich bestimmt hat, als der bloß quantitative Zusammenhang der freien Stoffe, ist das schlechthin veränderliche. Seine Veränderung besteht darin, daß eine oder mehrere Materien aus der Sammlung ausgeschieden oder zu diesem Auch hinzugefügt werden, oder daß ihr Mengenverhältniß zu einander verändert wird.

Durch eine Verknüpfung ähnlicher Ueberlegungen, wie sie soeben entwickelt wurden, erhält man hieraus den Satz: Die Theorie der quaternären Formen deckt sich mit der projectivischen Maßbestimmung in einer durch 6 homogene Veränderliche erzeugten Mannigfaltigkeit.

So kann noch mehr in a/b an die Stelle von a und b jede beliebige Zahl gesetzt werden, ohne das zu ändern was a/b ausdrücken soll. In dem Sinne nur, daß auch an die Stelle von x und y einer Funktion eine unendliche d. h. unerschöpfliche Menge von Zahlen gesetzt werden könne, sind a und b so sehr veränderliche Größe als jene, x und y.

Auch das Vergängliche und Veränderliche, worin immer es besteht, ist nur wirklich durch seinen überzeitlichen Charakter, durch seine ewige Bedeutung. Sollen wir auch dem bloss Scheinbaren, dem Zufälligen, dem Nichtseinsollenden einen überzeitlichen Charakter und eine ewige Bedeutung zuschreiben?

Ich arbeite viel, aber es ist, als ob mir die Schwungfedern gestutzt wären. Sonst arbeitete ich mit Freude, mit Munterkeit; jetzt mühsam, entgeistert, schwerfällig. Möglich, daß auch die trübselige, immer veränderliche und gar nicht wintermäßige Witterung etwas dazu beiträgt.

Wie bei Bach zeigt sich hier die Kraft in mannigfaltigen, durchsichtigen und beweglichen Sechzehntelfiguren, die gleichsam stets bis ins Innere erleuchtete, veränderliche Organismen bleiben, niemals zur Begleitung trübe erstarrt ... So in dieser Prachtsonate.

Das veränderliche Glük des Kriegs, nicht sein Wille, hat ihn in die Hände der Feinde fallen lassen, Gnädigster Herr; und zum Beweiß daß dieses die Wahrheit sey, braucht es keine andre Zeugen, als alle diese Wunden, die er empfieng, da er an dem beschilften Strande des anmuthigen Severns, in einzelnem Kampf, Stirne gegen Stirne, den grösten Theil einer Stunde lang den furchtbaren Glendower aufhielt.

Wunderbare veränderliche Länder, Fluren, Auen, Gebirge, Steppen, Sandwüsten entrollen sich vor meinem staunenden Blick; es war kein Zweifel, ich hatte Siebenmeilenstiefel an den Füßen. Ich fiel in stummer Andacht auf meine Knie und vergoß Tränen des Dankes denn klar stand plötzlich meine Zukunft vor meiner Seele.

Morgen hat er einen neuen Glauben und übermorgen einen neueren. Rasche Sinne hat er, gleich dem Volke, und veränderliche Witterungen. Umwerfen das heisst ihm: beweisen. Toll machen das heisst ihm: überzeugen. Und Blut gilt ihm als aller Gründe bester. Eine Wahrheit, die nur in feine Ohren schlüpft, nennt er Lüge und Nichts.

Indem die Methode von der Vorstellung des Zuwachses, den die veränderliche Größe erleiden solle, ausgeht, so kann Freilich auch eine solche, die nur eine Funktion von erster Potenz ist, auch einen Zuwachs erleiden; wenn nun hierauf, um das Differential zu finden, der Unterschied der hierdurch entstandenen zweiten Gleichung von der gegebenen genommen werden soll, so zeigt sich das Leere der Operation, daß, wie bemerkt, die Gleichung vor und nach derselben, für die sogenannten Zuwächse dieselbe ist als für die veränderlichen Größen selbst.