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Und auf der andern Seite dieser Gassen, mitten in der großen Steinwüste, liegen die Faluner Gruben mit ihren Fahrkünsten, Winden und Pumpwerken, mit altmodischen Gebäuden, die schief auf dem untergrabenen Erdreich stehen, mit hohen schwarzen Schlackenbergen und langen Reihen Schmelzöfen ringsumher.

Nach mehreren Stunden hielten sie an, sprangen von den Pferden, gaben ihnen von dem mitgebrachten Heu zu fressen und nahmen ihnen auch die Sättel ab. Dann hielten sie Umschau: so weit sie sehen konnten, umgab sie graublau und gelb die Steinwüste, aus der sich nur flache Rücken emporhoben. Und vor ihnen lag, kaum merklich in seiner Größe gewachsen, der Vulkan.

Dann müßte man Fische hineinbringen, die sowohl im Meere wie in Flüssen leben könnten und die sich dann dem langsamen, aber unvermeidlichen, allmählichen Salzverluste des Wassers anpassen würden. Und ebensolche Pflanzen. Dann Vögel herlocken, den überflüssigen Tang als Dünger für Anlagen verwendenoh, es würde schon alles gehn; Allan würde hier mitten in der Steinwüste ein Paradies schaffen.

Er sagte zu sich selbst: »Ich spreche, ich spreche, endlich spreche ich. Ich sage ihnen mein Geheimnis, und ich sage es doch nichtZum ersten Male, seit er das große Opfer gebracht hatte, war er frei von Kummer. Es war ein Sonntagnachmittag im Hochsommer. Die Stadt sah wie eine Steinwüste aus, wie eine Mondlandschaft. Man sah keine Katze, keinen Sperling, kaum eine Fliege an einer sonnigen Wand.

Damals lagen noch die Flöße vor demGrünen Baum“, der behaglichsten Wirtschaft Münchens, und weiter unten an der Brücke lag die Klarermühle, in der die Säge kreischte, wie irgendwo im Oberland. Jetzt gähnt uns eine Steinwüste an, Haus neben Haus und eine Kirche aus dem Anker-Steinbaukasten.

Schon einen halben Tag vorher, als wir noch inmitten der ödesten Steinwüste waren, bemerkten wir die Nähe des lebenspendenden Nilthales.

Als sie gegessen hatten, warf er sich auf den Boden, zog eine seiner Kartenskizzen hervor und bemühte sich, sich über ihren gegenwärtigen Standort zu orientieren. Fräulein Erhardt saß inzwischen auf einem Stein und schaute abwechselnd auf ihren Reisegenossen und auf die starre Steinwüste. Nach zweistündiger Rast brachen sie wieder auf.

»Daran hat er auch schon gedacht; er will überhaupt alle möglichen Tiere hier wild aussetzen. Er weiß nur noch nicht welche. Aber er sagte, daß nach zehn Jahren die Insel alle möglichen Pflanzen und Tiere haben wird. Ich soll ihm bei der Arbeit helfen. Du, das wird wundervollrief er. »Aber wie sollen hier Tiere lebenfragte Hedwig zweifelnd und sah sich in der öden Steinwüste um.

Es wurde Nacht. Der Wald wurde menschenleer. Lebt wohl nun, Grün und Blumen! Weiter Himmel, lebe wohl auf lange! Die Schlangen begannen um die Hügel zu kriechen. Die Kröten sprangen über den Weg. Der Wald wurde häßlich. Alle sehnten sich heim nach der Steinwüste, nach der Mondlandschaft. Dort ist es für Menschen gut sein.