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Als aber das Kind, der Thronerbe, in dem alten Schlosse schrie, öffneten sich die eisernen Torflügel des Seitenportals; auf den Steinen des Schloßhofes stand die schlanke, blasse Königin, sie schwang sich in den Sattel, jagte, von einer kleinen Kavalkade gefolgt, auf dem Schimmel durch die winkligen Straßen, zwischen den gebückten Häusern, über den Marktplatz, auf die gelben Wälder.

Ohne daß der Herr, für den alles sich mühte, jemals den sonst so unvermeidlichen Griff zur Brieftasche tat. Unerschöpflich zirkulierte das Benzin in den Adern der drei Kraftwagen, die Tag und Nacht auf den Marmorquadern des Schloßhofes sich rekelten; wie von Feenhänden gespendet strömte alles herbei, was Mund und Auge begehrten.

Diesmal schrie er aber nicht: »Hier darf niemand herein!«, er half höflich dem Herzog aussteigen, und als Kasperle flink aus dem Wagen purzelte, da hielt er ihn am Kittel fest und sagte: »Bleib hier, die zwei müssen allein redenDer Herr von Lindeneck saß inmitten des Schloßhofes am blühenden Rosenbusch, als der Herzog kam.

Ein dichter Herbstnebel verhüllte noch in der Frühe die weiten Räume des fürstlichen Schloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jägerei zu Pferde und zu Fuß durcheinander bewegt sah.

Die Straßen waren so mit Menschen angefüllt, daß jeder an dem Platze, wo er war, stehen bleiben mußte. Da man durch mehrere Straßen gehen mußte, um zu dem Palaste zu gelangen, so konnte ein großer Teil der Stadt und Leute aus allen Klassen und Ständen den prachtvollen Aufzug sehen. Endlich langte der erste von den achtzig Sklaven an der Pforte des ersten Schloßhofes an.