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Der Pfarrer blinzelte und sprach: „Der Herr sind Waldschätzungskommissär! Arbeiten Sie ein Jahr auf Forstinspektion in Kroatien, dann kommen Sie wieder nach Osekovo und bringen Sie Ihre sämtlichen Sünden gegen die Überzeugung mit! Na zdravje! (Zur Gesundheit!)

Spät erreichte er das Walddorf Jelenska gornja, wo der Kommissär erst recht auf die Gastfreundschaft des Pfarrers wegen der Nächtigung angewiesen war. Eiskörner auf dem Weg und auf den wenigen Feldern brachten das Gespräch mit dem Župnik von Osekovo sofort in lebhafte Erinnerung. Und schwer fiel die Bitte um Aufnahme ins Pfarrhaus für die Nacht.

Der Kommissär stärkte sich, trat dann an das Fenster und harrte des Losbruches des Hagelsturmes. Windpurren, heftiges Sausen in den Lüften, atembeklemmender Druck, böige Stöße; doch kein Tropfen, nicht ein Hagelkorn entfiel dem schweren Gewölk, das weiter in das Vorland trieb und etwa zwei Stunden von Osekovo niederging.

Der Schritt wurde beschleunigt, als der Beamte gewahrte, daß ihm aus den Waldbergen ein dräuendes Gewitter entgegenkam, Wolken mit allen Anzeichen auf Hagel. Wollte Herr Günter nicht vom Hagelsturm überrascht werden, mußte der Forstkommissär ein schützend Dach, Unterkunft für etliche Stunden finden. Schutz konnte im nächsten Dorfe Osekovo nur das Pfarrhaus bieten.

Von dem Augenblick an, da für das Dorf und die Felder von Osekovo die Gefahr des Hagelschlages gewichen schien, verstummte das Gewimmer aus dem Glockenturm. In das Wohnzimmer trat der Župnik, rieb sich vergnügt die Hände, schenkte die Gläser voll und hieß den Gast willkommen im Pfarrhause. „Sind Hochwürden mit

Bin jedoch an jedem gnädigen Unterbleiben von Hagelschlag finanziell interessiert!“ „Wieso?“ „Wenn es in und um Osekovo nicht hagelt, das Unwetter in

Weil der Župnik den Hagel nicht rechtzeitig nach Osekovo hinausdirigiert hat!“ „O weh! Dann ist's heuer mit der