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Aber der Bauer sagte: ›Das ist Ihre Sache, Herr Ohrtmann; ich lass' mein Bier bei einem anderen holen, und damit hopp und holla!‹ Mein Vater besann sich ein paar Augenblicke, während Marx Sievers seine Pfeife vom Haken nahm und aus dem zinnernen Tabakskasten stopfte.

Damit ging sie zur Stube hinaus, und ich hörte sie im Hause und vom Hof her rufen. Aber auch sie kam kopfschüttelnd zurück. ›Ich kann das nicht begreifen,‹ sagte sie. Herr Abel stand auf. Es habe keine Eile, er solle jetzt noch weiter nach dem Norden; aber um drei Wochen werde er auf hier zurückkommen; er könne ja auch dann seine Geschäfte mit Herrn Ohrtmann regulieren.

Der Bauer hatte sich bereits in seinen Lehnstuhl niedergelassen. ›Ins Gericht, Herr Ohrtmann? Zum Bürgermeister?

Den Gruß meines Vaters erwiderte er kurz und trocken, und ging erst an den Türhaken, um seinen Hut daran zu hängen; dann stemmte er beide Fäuste mit den Knöcheln auf den Tisch und sagte: ›Ihr Fuhrwerk, Herr Ohrtmann, wär' ich am mind'sten vor meiner Tür vermuten gewesen; aber Sie kommen wohl, um sich das Geld für Ihre letzte Tonne Bier zu holen?‹

›Nein, Nachbar Ohrtmann; aber vergesset nicht, den Alten quält die neue Brauerei, wenn sich das Bier mit Eurem gleich nicht messen kann; und dann

Er hätte es mir nicht zu sagen brauchen; denn über der Tür, in Ermangelung eines Wandbetts, das er hier in der Kammer nicht besaß, stand mit Kreide der alte Spruch geschrieben; nur hatte er jetzt seinen Namen mit dem seines alten Herrn verwechselt, und so lautete es hier: ›Josias Ohrtmann is mein Nam'; Gott hilf, daß ich in'n Himmel kam!‹