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Mit dieser Haltung der Versammlung in Bordeaux gingen weitere Schritte der Regierung gegen Paris Hand in Hand. Die Regierung verlangte von der Pariser Nationalgarde, und zwar im Widerspruch mit den Stipulationen des Friedensvertrags, daß sie die Waffen ausliefere. Der Belagerungszustand, der seit der Revolution vom 4. September in Paris aufgehoben war, wurde wieder eingeführt. Der als ein Feind der Republik bekannte Jesuiten-General d'Aurelles de Paladine wurde zum Oberkommandanten der Nationalgarde, der verhaßte bonapartistische General Vinoy zum Gouverneur von Paris ernannt. Diesen gegen Paris feindseligen Schritten schlossen sich eine Reihe anderer an. Infolge der Belagerung von Paris und des vollständigen Daniederliegens von Geschäften und Verkehr war früher eine Aufschiebung der fälligen Wechselzahlungen ausgesprochen worden. Die Regierung, die mittlerweile von Bordeaux nach Versailles übergesiedelt war, bestimmte jetzt, daß, obgleich Handel und Wandel noch gleich sehr daniederlagen, alle fälligen Wechselzahlungen sofort bezahlt werden müßten. Es wurde ferner befohlen, daß die fälligen Mieten

Das Gesetz ueber Erpressungen, dessen Bestimmungen Caesar schon in seinem ersten Konsulat verschaerft hatte, wurde gegen die Oberkommandanten in den Aemtern von ihm mit unerbittlicher, selbst ueber den Buchstaben desselben hinausgehender Schaerfe zur Anwendung gebracht; und die Steuerbeamten gar, wenn sie ja es wagten, sich eine Unrechtfertigkeit zu erlauben, buessten ihrem Herrn, wie Knechte und Freigelassene nach dem grausamen Hausrecht jener Zeit zu buessen pflegten.

Vierzehn Tage lang mußte die Gesandtschaft in Alio Amba zubringen, dann war die Erscheinung des Oberkommandanten der königlichen Leibgarde das erste Zeichen, daß sie weiter vordringen durfte. Die Zusammenkunft mit dem Könige sollte an einem der nächsten Tage stattfinden, wenn die Kusso- oder Bandwurmkur Seiner Majestät vorüber sein würde.