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Hier quillt es fort, Hier quillt es auf! Du nahest, großer Tag, Der uns den König gab und der nun mich Dem Könige, dem Vater, mich mir selbst Zu ungemessner Wonne geben soll. Dies hohe Fest verherrliche meine Lied! Beflügelt drängt sich Phantasie voraus, Sie trägt mich vor den Thron und stellt mich vor, Sie gibt im Kreise mir Eugenie! Eugenie. Was soll das? Hofmeisterin.

Es ist der Stolz meines Herzens auf deine Seele, auf deine offne, lichte, edle Seele. Ich habe mich gewöhnt, dich klar und hell wie einen Gott des Lichts durch diese dunkle Welt schreiten zu sehen: der edle Mut siegessichrer Kraft, der Schwung, die freudige Wahrhaftigkeit deines Wesens ist mein Stolz: daß alles Kleine, Dumpfe, Gemeine versinken muß, wo du nahest, das ist mein Glück.

Wir fahren auf, ganz Schweiß, mit Schlafgeschrei. Die Katzen schreien aus der Höfe Fluchten, Naß unterm Tore glotzt des Heiligen Bild. Wir atmen heiß nach ewiger Liebe Frucht . . . Du nahest wieder als die Mutter mild, Mit Hängebrust und gelbem Suppennapf. Gekreisch der ausgedörrten Kehlen quillt. Die Windeln steigen aus dem Wasserschaff. Du legst den Bruder noch im Bett zurecht.

Alles ist nicht Gold, was gleißet, Und was glühend dir erschien, Sich als faules Holz erweiset, Nahest du dem Wunder kühn. Und das eben macht den Weisen, Daß er in dem Sonnenlicht Kann die Mitternacht beweisen, In dem Leichten das Gewicht. Daß selbst in des Lichtes Leichte Er die Wucht, die niederzieht, In dem Abgrund auch das Seichte, In dem Seichten Abgrund sieht.