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Aber zur Linken Drang der Böhmen erlesenes Volk, gehorchend dem Helden Lobkowitz, vor, und nach diesem kam das kühne Geschwader, Welches sich Ottgar heut’ erlas, gleich loderndem Feuer, Rasch aus dem Nachhalt vor, in die Reihen der Feinde zu stürmen. Katwald eilte, voll Hast, vom Einen zum Andern, und weckte Mächtig in jeglicher Brust des Kampfs entsetzliche Sehnsucht.

Weil dieses Fest solange nachhält, weil sein Abglanz so hoch in das Alter hinaufreicht, so stehen wir so gern dabei, wenn Kinder dasselbe begehen und sich darüber freuen.

Zwar verbanntest du mich erst jüngst auf dem nächtlichen Irrpfad Ferne von dir: ich weilete heut’, und in kommender Zeit noch Gern in dem Nachhalt nur: den hatt’ ich mir heimlich ersehnet!“ Sprach’s mit bedeutendem Blick’, und eilte hinaus in der Dämm’rung Schnell zu entbiethen des Vorderzugs beritt’ne Geschwader.

Ottokar wankte einen Augenblick, hieß aber Milota aus dem Nachhalt vorgeh’n; und als dieser, langgenährter Rache fröhnend, mit den Mährern und einigen böhmischen Herren, die er gewann, eben jetzt von dem Schlachtfeld abzog, stürzte er sich in den letzten mörderischen Kampf, und fiel auch hier, als ein Opfer der Rache, durch die Hand der beiden Ritter von Meerenberg, mit dreizehn Wunden, ehe der Befehl des Kaisers, der sein Leben zu schonen geboth, erfüllt werden konnte.

Nach schrecklichem Gewürg’, wo, mit den Rittern, die Schweizer und Schwaben entscheidend vordringen, weicht Ottgar auf den Spannberg zurück. Heißt Milota mit dem Nachhalt vorgeh’n. Allein dieser flieht, ihn höhnend, mit seinen Scharen vom Schlachtfeld. Letzter mörderischer Kampf. Ottgar von den Merenbergern vom Pferde gestochen. Sein zerstreutes Heer bis g’en Laa verfolgt. =Zwölfter Gesang.=