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Man versäumt dabei nicht, an die grossen Wohlthaten der Konkurrenz zu erinnern, welche den eigentlichen Sporn der Arbeit und des Fortschritts bildet und welche es zu Wege gebracht hat, dass sich heutzutage durch die Billigkeit der Erzeugnisse die Konsumtion mehr oder weniger nach der Produktion richtet, während man früher allgemein der Meinung war, dass das umgekehrte Verhältnis das allein richtige oder mögliche sei.

Dieser Zweck werde erreicht, wenn alle auf die Konsumtion abzielenden Funktionen sich so zu sagen um die Gourmandise raillirten, denn letztere werde stets anziehend bleiben; sie müsse also die Basis des Gebäudes bilden, wenn man dieses dauerhaft errichten wolle.

Da die gleichmäßige Besteuerung der inländischen Konsumtion mithin unausführbar blieb, so bestand die preußische Finanzpartei hartnäckig auf der Einführung von Ausgleichungsabgaben. Die an sich richtige Meinung, daß jede Zollgemeinschaft die annähernde Gleichheit der indirekten Steuern voraussetze, war seit dem Jahre 1818 eine der leitenden Ideen der preußischen Handelspolitik.

Wir wissen heute, daß diese Zahl kein Achtel, nicht einmal ein Zwanzigstel der Gesellschaft bildet. Daß die Ansicht Fourier's von der Bedeutung der Reichen für die Waarenzirkulation und Konsumtion irrig ist, bedarf heute für Niemand, der einigermaßen den Organismus unserer Gesellschaft kennt, eines Beweises.

Sie wird ihn, Kraft der Abwechslung vor Exzessen bewahren, aber indem sie die Intriguen der Konsumtion mit denen der Produktion verbindet, wird sie die Arbeit stimuliren. Wollen Alle die höchsten Tafelfreuden genießen, so müssen Alle sich anstrengen, die vorzüglichsten Qualitäten der Nahrungsmittel zu erzeugen.

Der Ackerbauer seufze, gebrochen durch den Gegenschlag, unter dem Ueberfluß der Ernten, deren Werth weder bei dem Verkauf noch bei der Konsumtion ihm gehöre, weil die Konsumtion auf umgestürzter Basis ruhe, »denn die Klasse, die produzirt, nimmt an der Konsumtion nicht Theil«. So würden Eigentümer wie Bodenbebauer oft gezwungen, Geißeln, wie Frost und Hagel, herbeizuwünschen.

Die bayrisch-württembergischen Finanzmänner dagegen lebten in dem wunderlichen Wahne, daß die Konsumtion im Süden stärker sei als in Preußen; sie meinten schon seltene Großmut zu zeigen, wenn sie auch nur die Verteilung nach der Kopfzahl zugeständen.

Bei der unglaublichen Konsumtion von Gemüse machen wirklich die Strünke und Blätter von Blumenkohl, Broccoli, Artischocken, Kohl, Salat, Knoblauch einen großen Teil des neapolitanischen Kehrichts aus; diesen wird denn auch besonders nachgestrebt.

Und bei dieser übernatürlichen Konsumtion gingen die herzoglichen Zollbeamten dem Volke mit gutem Beispiel voran: der Zollinspektor Klickermann in Dessau bezog, wie Preußen aus den Listen seiner Elbzollämter nachwies, in dem einen Jahre 1825 für seinen Hausbedarf zollfrei auf dem Strome: 53 Oxhoft Wein, 4 Oxhoft Rum, 98 Säcke und 1 Faß Kaffee, 13 Säcke Pigment und Pfeffer, insgesamt an 1000 Zentner.

Die Zollgesetze des Auslandes und der elende Zustand der Straßen hemmten die Abfuhr der überreichen Ernten; selbst die technischen Fortschritte, welche die deutsche Landwirtschaft ihren Lehrern Thaer und Schwerz verdankte, wirkten für jetzt nachteilig, da die Konsumtion dem gesteigerten Angebot so rasch nicht zu folgen vermochte.