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Und wenn ich dann am vergnügtesten darüber sein wollte, würde es mir plötzlich einfallen, daß er mein Vergnügen äußerlich nur zu teilen scheine und in sich selbst vielleicht seufze; kurz, daß er mich mit Entsagung seiner eignen Glückseligkeit glücklich gemacht habe Und es auf diese Art zu sein wünschen, trauest du mir das wohl zu, Waitwell? Waitwell.

Als er diesen Namen aussprach, fuhr es ihm durchs Herz wie ein glühender Dolchstich! Ach! eine innere Stimme flüsterte ihm in dem Augenblick sehr vernehmlich zu, daß er ja nur eben Candidas wegen in Mosch Terpins Haus gehe, daß er Verse mache an die Geliebte, daß er ihre Namen einschneide in das Laubholz, daß er in ihrer Gegenwart verstumme, seufze, ächze, daß er verwelkte Blumen, die sie verlor, auf der Brust trage, daß er mithin ja wirklich in alle Torheiten verfalle, wie sie ihm Fabian nur vorrücken könne. Erst jetzt fühlte er es recht, wie unaussprechlich er die schöne Candida liebe, aber auch zugleich, daß seltsam genug sich die reinste innigste Liebe im äußern Leben etwas geckenhaft gestalte, welches wohl der tiefen Ironie zuzurechnen, die die Natur in alles menschliche Treiben gelegt.

Der Ackerbauer seufze, gebrochen durch den Gegenschlag, unter dem Ueberfluß der Ernten, deren Werth weder bei dem Verkauf noch bei der Konsumtion ihm gehöre, weil die Konsumtion auf umgestürzter Basis ruhe, »denn die Klasse, die produzirt, nimmt an der Konsumtion nicht Theil«. So würden Eigentümer wie Bodenbebauer oft gezwungen, Geißeln, wie Frost und Hagel, herbeizuwünschen.

Er seufzte noch einmal und noch einmal, und da schrie drinnen der Herzog, man solle flink alles ableuchten, um zu sehen, was da seufze. Flugs schwieg Kasperle wieder, weil aufs neue das halbe Schloß lebendig wurde. Diener kamen, der Haushofmeister kam, Kammerherren rannten herbei, und alle lauschten auf das Seufzen.

Als die Waise geendigt hatte, nahm der Alte aus seinem Sacke ein altes Tuch, gab es ihr und sagte: »Wenn du dich heut Abend schlafen legst, so binde dies Tuch um deinen Kopf und seufze aus der Tiefe des Herzens: »Süßer Traum, trage mich dahin, wo ich eine Handmühle finde, welche von selbst mahlt, so daß ich mich nicht mehr abmühen darfDie Waise steckte das Tuch in ihren Busen und dankte dem Alten, der sich sogleich entfernte.

»Hetingbegann er endlich heiser, während er sich scheu umblickte, und seine Brust hob sich so gewaltsam, als ob er unter Bergesschwere seufze: »Es ist schrecklich, was mir fortwährend im Kopf herumgeht, aber nicht wahr, du wirst keinen Abscheu vor mir bekommen?

Wenn ich nicht wäre, was ich bin: ein Mensch, Ich möchte eine Reisweinflasche sein, Um recht nach Herzenslust in meinen Hals Den edeln Saft zu saugen, den ich liebe. Von jenem Ufer winkt mir die Geliebte, Hier stehe ich, mit ruhelosem Sinn, Das Herz erfüllt von ungestümer Sehnsucht, Und seufze, seufze endlos.

Fürs erste wollen sie, daß das Fräulein über alles, was sie von sich verlauten lassen, in ein somnambüles Entzücken gerate, tief seufze, die Augen verdrehe, gelegentlich auch wohl was weniges ohnmächtle oder gar zurzeit erblinde als höchste Stufe der weiblichsten Weiblichkeit.

Im allgemeinen fressen diese Wappentiere sehr viel, meine liebe CzinnaCzinna seufzte bei solchen Reden; das schöne Wort war kein Balsam auf ihre Wunde. »Seufze nicht, lächle doch ein wenig, wie ehedem. Wenn ich reden dürfte, könnte ich dir wohl etwas sagen, daß du Lust zum Tanzen bekämst

Wie ihr Klang in das Thal hinab schallte, da deuchte es ihm, so feierlich hätte es noch nie gelautet, und er selbst kam sich vor wie ein Herold, ausgesandt, die großen Thaten Gottes zu verkündigen, und vernehmlich sprach er vor sich hin: »Ich will deinen Namen predigen meinen BrüdernDa kam es ihm vor, als rege sich in dem Kirchlein etwas und als seufze ein Mensch aus tiefer Brust.