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Beide Positionen sind auf ihre Weise intolerant. Während in der öffentlichen Diskussion immer wieder neue, wichtige Aspekte des für diese Zeit der Diskontinuitäten charakteristischen Konflikts auftauchen, konstituieren sich Milliarden von Menschen auf unserem Planeten durch eine breite Vielfalt praktischer Erfahrungen. Wir haben sie in den vorausgegangenen Kapiteln eingehend behandelt.

Ich habe schon in den vorhergehenden Kapiteln hin und wieder von der Beichte geredet. Ich will mir nicht die unnütze Mühe geben zu beweisen, dass die Ohrenbeichte ihre Rechtfertigung nicht in den Evangelien findet, denn die zu ihren Gunsten angeführten Stellen begründen sie ungefähr in derselben Weise wie mit der Stelle des Psalms "Lobet den Herrn mit Pauken" das Geißeln.

Zeichensysteme aller Art, vor allem aber die Sprache, haben die vielen Projekte aufgenommen und gespeichert, die die Bedingungen der Lebenspraxis, wie sie in den vorangegangenen Kapiteln beschrieben wurden, verändert haben. Eine jede Veränderung hat die strukturalen Grenzen der Sprache evidenter gemacht.

Heute verwenden wir Bilder nach Maßgabe der Möglichkeiten, die die Zwänge unserer Lebenspraxis und entsprechender Technologien bereitstellen. In den vorausgegangenen Kapiteln haben wir einige dieser Bedingungen ausgeführt.

Was große Persönlichkeiten einfängt in die Spiegeleien an den vier Wänden der aktuellen Zeit, ist nur von sekundlichem Belang. Was säuselte in impressionistischen Kapiteln, ist abgefallen, nicht mehr da. Die Zeit drängt enorm zusammen. Bald werden Renoir und Picasso dicht nebeneinander liegen. Das ist die große Einstellung.

Da nur auf einen richtigen Begriff von den bestehenden Zuständen eine rationelle Kolonialverwaltung begründet werden kann, sind die in den Kapiteln XVI und XVII gegebenen Ausführungen über den Charakter der dajakischen Stämme und ihrer Gemeinwesen direkt von praktischem Wert.

Wir haben die konfligierenden Strukturelemente in den vorausgegangenen Kapiteln eingehend diskutiert. Eine Idealisierung dieser neuen Möglichkeiten wäre genauso kontraproduktiv wie eine Dämonisierung der in unsere Schriftkultur eingebetteten Lebenspraxis.

In ähnlicher, wenn auch in manchen Punkten verschiedener, Form ist derselbe auch zugänglich im vierten Buche in den Kapiteln XV-XVIII irgend einer der vielen Ausgaben der Le Morte Darthur von Sir Thomas Malory.

Die in diesem und den vorigen Kapiteln über die Eigenthümlichkeit der Epiphyten, über die Beziehungen der Flora der Baumrinde zu derjenigen anderer Substrate, berechtigen uns wohl unzweifelhaft, die Genossenschaft der Epiphyten als eine der am besten charakterisirten zu bezeichnen.

Ich bitte den Leser, zu glauben, dass Havelaar zuviel Takt besass, um an seinem eigenen Tisch soviel zu reden, wie ich in den letzten Kapiteln angeführt habe, und wodurch ich auf ihn den Schein lade, als hätte er sich des Gesprächs Meister gemacht, mit Verletzung der Pflichten eines Gastherrn, die vorschreiben, dass man seinen Gästen die Gelegenheit lasse oder schaffe, sich von einer vorteilhaften Seite zu zeigen.