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Der Hippodrom scheint mit keiner Rundung abgeschlossen zu haben, aber auf der äussersten östlichen Wendung, wo die künstliche Mauer mit dem natürlichen Erdwall, der auch steinerne Sitze hatte, zusammenstösst, befindet sich ein solides pyramidenartiges Gebäude, das vielleicht eine Statue trug.

Gleich westlich vom Hippodrom finden wir auf dem höchsten Punkte dieses Stadttheiles die Ruinen eines Tempels, der offenbar der ältesten Zeit angehört. Aus colossalen Steinen erbaut, haben die jetzigen Reste eine Länge von fast 90 Schritt auf 30 Schritt Breite.

Er sollte ausführlichen Bericht erstatten und für Belisar Verlängerung des Amtes erbitten bis zur demnächst zu erwartenden völligen Beruhigung Italiens und hierauf, wie nach dem Vandalenkrieg, die Ehre des Triumphes, unter Aufführung des gefangenen Königs der Goten im Hippodrom. Denn Belisar sah den Krieg für beendet an. Cethegus teilte beinah diesen Glauben.

Verschiedene Spitzbögen, welche noch stehen, lassen erkennen, wie hoch der Schutt hier liegen muss, da eben nur die obersten Spitzen der Bogen herausgucken. Wenden wir uns dann rechts zur östlichen Hälfte der Stadt, so stossen wir zuerst aufs Hippodrom, welches, die Rundung nach Süden habend, in gerader nördlicher Richtung erbaut ist.

Die Aufgeklärtesten bringen es nur so weit, sich von der Metaphysik zu befreien und mit Ueberlegenheit auf sie zurückzusehen: während es doch auch hier, wie im Hippodrom, noth thut, um das Ende der Bahn herumzubiegen.

Er erfüllte sein tägliches Arbeitspensum wie ein Gaul im Hippodrom, der in einem fort den Hufschlag hintrottet, ohne zu wissen, was für ein Geschäft er eigentlich verrichtet. Zu seiner pekuniären Unterstützung schickte ihm seine Mutter allwöchentlich durch den Botenmann ein Stück Kalbsbraten. Das war sein Frühstück, wenn er aus dem Krankenhause auf einen Husch nach Hause kam.

Das besterhaltene Denkmal ist der Hippodrom von Leptis magna, und für eine Provinzialstadt war er sicher einer der grössten und prächtigsten . Ganz am Ostende aller Baulichkeiten von Lebda gelegen, zieht er sich dicht am Meere hin, derart, dass die eine Wand durch das Ufer, also natürlicherweise, gebildet wird, während die andere der ganzen Länge nach durch einen grossartigen Steinbau, welcher zugleich das Meer abhält, begrenzt wird.