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Alice hatte das blaue, faltenreiche Kleid an, das ihr die Mutter vor einem halben Jahr in Grenoble mitgegeben hatte: »Wenn du es vorsichtig trägst und nicht viel drauf sitzst, kannst du eine Weile damit auskommenAls sie es zum zweiten Male trug im französischen Klub, saß Wahlen mit dem Monokel hinter ihr und gab ihr den etwas lädierten Hornkamm wieder, der aus ihrem Haarknoten in seinen Schoß gefallen war, er meinte, als sie aufstanden, ein Netz hielte sicherer; zog aus seiner Brieftasche eins hervor und demonstrierte es ihr mit dem Bemerken, daß er weder Friseurgehilfe sei noch solche Instrumente fabriziere.

Inzwischen hat der Friseurgehilfe das Suchen satt bekommen und sagt: ›Es liegt nichts da, der Herr muß sich irren.‹ ›Es muß aber da sein. Ich weiß es bestimmt, suchen Sie nur,‹ so antwort' ich ihm. Aber er wollte nicht länger suchen. ›Dreißig Heller sind dem Herrn gefallen. Ich hab's ja gesehen.‹

Obschon es eigentlich an mir noch gar nichts Nennenswertes zu schaben gibt, renne ich doch von Zeit zu Zeit zum Friseur, nur so des damit verbundenen Straßenausfluges halber, und lasse mich rasieren. Ob ich Schwede sei, fragt mich der Friseurgehilfe. Amerikaner? Auch nicht. Russe? Nun was denn?

Vorsichtshalber versperrte sie die Flasche in den Küchenschrank, denn ihr Ehegatte, der im Lichthof den zerbrochenen Greislerkarren reparierte, stimmte mit ihr in der Wertschätzung eines guten Schnapses völlig überein. Vor acht Uhr kamen nur ein paar Stammkunden: Der Friseurgehilfe, dem sie allmorgendlich sein Frühstück, ein Butterbrot mit Schnittlauch und ein Büschel Radieschen, zurechtmachte.

»Und da war einermit so blanken braunen Augen und einem schwarzen Schnurrbärtchenso italienischbildete ich mir damals einPapa sagte später: wie ein Friseurgehilfe ... Ich weiß nicht, wie es kamwir sahen uns immer so an, und dann, obgleich es dem armen Nero schlecht bekam, dann ging ich immer öfter, um ihn zu baden, und immer um die Zeit, wo ›er‹ an seinem Parterrefenster stand. – Und ich war mit einem Male glücklich und hatte fortwährend an etwas Schönes zu denken.