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Las Casas' Kopf erschien, wie einer das Tuch hob, unter der weißen Fanale, auf der sein Wappen stand. Um seine Stirn saß festgebissen mit einem dunklen Strich das Bleigefäß des Sklaven wie ein schlechter Heiligenschein. Juana taumelte. Dann aber fing sie sich mit einer maßlosen Bewegung wieder in sich selber ein.

O Freiheit, deine roten Flammen schlugen So stürmisch nie, und keine Hände trugen So hochgemut die lodernden Fanale, Wir waren Räuber und dazu Indianer, ZumGroßen Adlerwurde Hänschen Meier, Und Müllers Fritzchen zumGefleckten Geier“, Die Friedenspfeife ging zum dritten Male Von Hand zu Hand, und blass saß der Quartaner.

Luis Quijada ließ sie im Kranz zu Vierhundert um die Reeling hängen. Die Leiche Las Casas' ließ er hinüberbringen und bedeckte sie mit seiner Fanale. Dann ließ er die anderen Schiffe herankommen und bestieg die Caramuzzal, die des Bassas Harem trug. Er teilte die Beute ein, sonderte die fünfzig Besten aus und schiffte sie in seinen Segler ein. Die anderen schenkte er seinen Soldaten.

Drei Pfiffe. Noch einige Standarten sausten hoch. Eine große Fanale senkte sich über die Poppa. Am Vorderdeck lösten sich schwer Kartaunen. Fünfhundert Rücken warfen sich mit vorgestreckten Armen zurück, zogen sie an, Ruder schäumten durchs Wasser. Wie eine schmale schwarze Zunge schnellte die Galeere aus dem Maul des Hafens in das leichte blaugelbe Band, das über dem Wasser lag und Horizont war.

Doch Las Casas befahl sie zu prügeln, und sie krochen wie die Hunde zurück. Über die Poppa hing eine Fanale aus weißer Seide mit Las Casas' Wappen in Granaten bestickt. Menorkas Leuchtturm glühte in der Nacht vorüber. Bei der Insel Galita war eine Falle für den Bassa gelegt. Zwei kleine Segler mit Lamawolle und Wein aus Malacca. Doch sie verschwanden nachts, lautlos.