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Hinter Derbend, welches insgemein das eiserne Thor heisst, war das Winterquartier seiner Heere, von wo dieselben bis Arran streiften, und Arran und Aserbeidschan gehörten noch zu ihren Ländern.

Von Aegypten her nahten sich die ägyptischen Befehlshaber Elfi und Aschkar Sonkar mit einem Heere, welchem der Prinz Mengu Timur entgegengesandt ward; ein anderes Heer ging nach Osten zum Dienste des Kronprinzen Arghun in Chorasan, und ein drittes war zur Huth der Gränze von Derbend erforderlich. Redscheb 680/16.

Nachdem er sie aus den Zeughäusern Bagdad's bewaffnet, führte er sie unter dem gegen den Statthalter Bagdad's vorgeschützten Vorwande, dass er mit ihnen nach Derbend und Schirwan ausziehe, in's Gebiet des arabischen Stammes Chafadsche, das er plündernd durchzog und dann mit der ganzen Truppe längs des Euphrats bis Aana und Hadise vorbeiziehend nach Syrien und Aegypten aufbrach. Rebiulachir 668/8.

Die wahre und eigentliche politische Ursache dieses Krieges war der streitige Besitz der Landschaften Arran und Aserbeidschan, welche, als ausser dem eisernen Thore von Derbend gelegen, vermöge der Ländertheilung Tschengischan's unter seine vier Söhne nicht zum Jurte des Uluses Dschudschi's gehörig, von diesem jetzt angesprochen ward . Nach dieser Ländertheilung erstreckte sich der Jurt Dschaghatai's von den mittägigen Pässen bis nach Samarkand und Bochara, der Ogotai's lag im Mittelpunkte des Reichs zu Imil und Kobak; Tuli besass die angränzenden Länder von Kialik und Chuaresm bis an die äusserste Gränze Kipdschak's und die Länder der Ssaksinen; Dschudschi endlich die nördlichen Jurte innerhalb der kaukasischen Pässe.

Ein Heer von dreissigtausend Kipdschaken, welches Nokai, der Vetter des hingerichteten Kutar, befehligte, war von Derbend aufgebrochen und vor Schamachi, der Hauptstadt Schirwan's, gelagert.

Als nun der hohe Abaka Chan mit der Menge ihrer Heere und ihrer Kühnheit näher bekannt, zog er gegen Derbend eine Mauer durchs Land, welche Sitab genannt, um diesen weltverwirrenden Heeren den Einfall und Einbruch zu erschweren. Diese beiderseitige Feindschaft bestand, und diese gegenseitige Huth und Scheelsucht hatte Bestand, bis Kendschatu, der Chan, im Land.

Tuli besass die Jurte, welche an die Chatai's stiessen, und von Kialik und Chuaresm, von den äussersten Gränzen von Saksin und Bulghar bis an die Gränzpässe von Derbend und Baku, war Alles auf den Namen des ältesten Sohnes Tuschi geschrieben.