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Im übrigen Amerika wird der Cocosnußbaum meist nur um die Höfe gepflanzt, und zwar um der eßbaren Frucht willen; am Meerbusen von Cariaco dagegen sieht man eigentliche Pflanzungen davon. Man spricht in Cumana von einer hacienda de coco, wie von einer hacienda de caña oder cacao.

An den Thee und den Kaffee schließt sich der Cacao fast gleichberechtigt an. Sein Anbau ist schwieriger als derjenige vieler anderer tropischer Pflanzen, da er eine sehr beständige, relativ hohe Temperatur neben einer großen und gleichmäßigen Feuchtigkeit verlangt. Seine Heimath dürfte in den Ländern um den mexikanischen Meerbusen liegen, jetzt wird er überall in den Tropen, soweit es die sonstigen Bedingungen gestatten, gebaut. Die Cacaopflanze gehört einer Unterabtheilung der Malvaceen an; fast aller Cacao des Handels stammt von der Theobroma Cacao ab. Es ist ein dunkelbelaubter Baum, mit knorrigem Stamm und breiter Krone, der für gewöhnlich acht bis zehn Meter Höhe erreicht. Das Charakteristische für die Pflanze ist, daß sie ihre Blüthenstände vorwiegend am alten Holze trägt, so daß der Stamm und die dicken

Bald halten sie sich wie die Manga, Caffe, Indigo und Cacao an besondere Jahreszeiten zur Reifung ihrer Früchte; oder sie geben, wie die Cocospalmen und die Bananen, dem Eingeborenen eine nie versiegende Quelle schmackhafter Nahrung.

Cacao und Indigo, Caffe, Baumwolle, im Süden selbst Canehl welcher in Mindanao wild zu wachsen scheint dazu die Mangabäume, die Cocospalmen und Bananen und viele andere Fruchtbäume gedeihen in üppigster Fülle.

Die Insel Cuba verwendete im Jahr 1811 nur zur Feldarbeit 143,000 Sklaven, während die Capitania general von Caracas, die jährlich 200,000 Fanegas Cacao oder für 5 Millionen Piaster producirt, wenn auch nicht ausführt, in Stadt und Land nicht mehr als 60,000 Sklaven hat. Es braucht kaum bemerkt zu werden, daß diese Verhältnisse sich mit den Zucker- und Cacaopreisen ändern.

Die Ernten, deren jährlich zwei stattfinden, im Juni und im December, fallen sehr verschieden aus, doch nicht in dem Maaße wie die Oliven- und Weinernten in Europa. Von jenen 193,000 Fanegas fließen 145,000 theils über die Häfen der Halbinsel, theils durch den Schleichhandel nach Europa ab. Pfd. | Cacao zu 120 Fr. den Ctr. | 27,600,000 | Frs. | + + + + + | 32 Mill.

Unter einer andern Verwaltung, als wir sie im Lande getroffen, wird der Rio Negro eines Tags Indigo, Kaffee, Cacao, Mais und Reis im Ueberfluß erzeugen.

Alle Produkte dieser Provinz, Häute, Cacao, Baumwolle, der Indigo von Mijagual, der ausgezeichnet gut ist, gehen über diese Stadt nach den Mündungen des Orinoco. In der Regenzeit kommen große Fahrzeuge von Angostura nach San Francisco herauf, so wie auf dem Rio Santo Domingo nach Torunos, dem Hafen der Stadt Barinas.

Dreißig tausend Stämme sichern den Wohlstand einer Familie auf anderthalb Generationen. Wenn durch die Baumwolle und den Kaffee der Bau des Cacao in der Provinz Caracas und im kleinen Thale von Cariaco beschränkt worden ist, so hat dagegen letzterer Zweig der Colonialindustrie im Innern der Provinzen Neubarcelona und Cumana zugenommen.

Dabei ist zu bemerken, daß viel geringer Cacao, wie der vom Marañon, vom Rio Negro, von Honduras und von der Insel Santa Lucia, im Handel Cacao von Guayaquil heißt. Aus letzterem Hafen werden nicht über 60,000 Fanegas ausgeführt, zwei Drittheile weniger als aus den Häfen der Capitania general von Caracas.