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So die Wege, die Alexander zu nehmen hatte, um Persepolis und Pasargadai zu erreichen; die Jahreszeit war nichts weniger als günstig, es mußte schon tiefer Schnee in den Bergen liegen, es mußten die bei der Seltenheit der Ortschaften häufigen Biwaks und die kalten Nächte den an sich schon beschwerlichen Zug noch schwieriger machen; es kam dazu, daß man Widerstand von seiten der Uxier und noch mehr von seiten des Ariobarzanes, der sich mit bedeutender Truppenmacht in den höheren Pässen verschanzt hatte, erwarten konnte.

So hatten unsere braven Jungens im alten blauen Rock in den Biwaks von Königgrätz und Sedan gesprochen und gesungen, wie die Feldgrauen jetzt wieder sprachen und sangen in den großen Kämpfen um Dasein und Vaterland, für Kaiser und Reich. Aber all das, was geleistet worden war, hatte bisher nicht ausgereicht, den Gegner militärisch und politisch in das Lebensmark zu treffen.

Oder vielleicht, wenn du blind, lahm und altersschwach am Stabe einherschleichst, von Tür zu Tür, und kleinen Kindern und Hausierern von deinen Jugendträumen erzählst! Erinnere dich all der Schindereien deiner Vorgesetzten, der Biwaks im Schnee, der Märsche im Sonnenbrande, der Härte der Manneszucht und des stets drohenden Todes am Kreuze!

Nun lagerten die Divisionen in den Biwaks und das Dankeslied der Schlacht von Leuthen schallte aus ihrer Mitte. In unserem neuen Armeehauptquartier Allenstein betrat ich die Kirche in der Nähe des alten Ordensschlosses während des Gottesdienstes.

Jetzt wendete der Stadt das Schicksal die eigene Schutzwehr zum Verderben; waehrend Marcellus' Heer, in den Vorstaedten einquartiert, nur wenig litt, veroedeten die Fieber die phoenikischen und syrakusanischen Biwaks. Hippokrates starb, desgleichen Himilko und die meisten Afrikaner; die Ueberbleibsel der beiden Heere, groesstenteils eingeborene Sikeler, verliefen sich in die benachbarten Staedte.

Seine treue Bedeckung hatte der Feind als Gefangene mitgeführt. Auch aus meinem Zuge teilten mehrere Grenadiere dieses Schicksal, nachdem sie sich in einer Ziegelei tapfer verteidigt hatten. Als wir zwei Tage später auf dem Weitermarsch abends südwestlich der Festung Königgrätz Biwaks bezogen, fanden sich die braven Leute wieder bei uns ein.

Schon zwischen 4 und 5 Uhr richteten wir uns in unsern Biwaks ein. Die Schlacht war beendet. Nur ein Gewehrschuß fiel noch gegen Abend und eine Kugel pfiff über uns hinweg. Als wir zum Waldrand aufblickten, schwang dort ein Turko mit drohender Gebärde sein Gewehr und verschwand dann mit langen Sätzen im Dunkel der Bäume.

Einige hatten Sturmhauben auf, andere große Filzhüte, mit eisernen Bändern beschlagen, dazu Lederkoller, welche von Regen, Staub und Biwaks alle möglichen Schattierungen erhalten hatten.