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Hungersnoth entsteht in Polynesien nicht selten durch gänzliches Aufzehren aller Lebensmittel bei Festlichkeiten, obwohl doch die meisten Völker hier Vorräthe sammeln.

Es war mir angst und bange, er möchte sich in diesen Ergießungen aufzehren, jedoch ließ er sich ganz munter zu Bette führen; er wollte, sagte er, sich sammeln und den Gast, sobald er Kraft genug fühle, zu sich rufen lassen."

Wo mein Glük lebt, stirbt mein Leben. König Johann. Vetter, geh und ziehe unsre Völker zusammen. Frankreich, ich bin von einem Grimm entflammt, dessen Hize nichts als Blut, das Blut, das kostbarste Blut von Frankreich löschen kan. König Philipp. Deine Wuth soll dich aufzehren, und du sollt in Asche zusammenfallen, eh unser Blut diß Feuer löschen soll. Sieh zu dir selbst, du wagest viel.

"Ein reich ausgestatteter Blumengarten," schrieb er, "vollhängende Weingelände sind mir überall zur Seite, und da thut sich dann die alte wohlfundirte Liebschaft wieder auf. Gründliche Gedanken sind ein Schatz, der im Stillen wächst, und Interessen zu Interessen schlägt. Davon zehre ich denn auch gegenwärtig, ohne den kleinsten Theil aufzehren zu können.

Der Mais in Amerika, wie der Weizen in Europa, scheinen sich nur durch die Pflege des Menschen zu erhalten, an den sie seit seinen frühesten Wanderungen gekettet sind. Wohl wachsen diese nährenden Gräser hin und wieder aus verstreuten Samen auf; wenn sie sich aber selbst überlassen bleiben, so gehen sie ein, weil die Vögel die Samen aufzehren.

Im ersten Momente ist die bestehende Gestalt; als fürsichseiend, oder in ihrer Bestimmtheit unendliche Substanz tritt sie gegen die allgemeine Substanz auf, verleugnet diese Flüssigkeit und Kontinuität mit ihr und behauptet sich als nicht in diesem Allgemeinen aufgelöst, sondern vielmehr als durch die Absonderung von dieser ihrer unorganischen Natur, und durch das Aufzehren derselben sich erhaltend.

Wahrlich, wenn die Himmel nicht ungesäumt ihre sichtbar werdenden Geister herabsenden, so schändliche Übelthaten zu straffen, so muß die Menschheit nothwendig, gleich den Meer-Ungeheuern, sich selbst aufzehren. Gonerill.

Man muß diese tot scheinenden und doch zur Tätigkeit innerlich immer bereiten Wesen wirkend vor seinen Augen sehen, mit Teilnahme schauen, wie sie einander suchen, sich anziehen, ergreifen, zerstören, verschlingen, aufzehren und sodann aus der innigsten Verbindung wieder in erneuter, neuer, unerwarteter Gestalt hervortreten : dann traut man ihnen erst ein ewiges Leben, ja wohl gar Sinn und Verstand zu, weil wir unsere Sinne kaum genügend fühlen, sie recht zu beobachten, und unsre Vernunft kaum hinlänglich, sie zu fassen".

Ich sah das Aufzehren einer solchen Wolke ganz deutlich: sie hing um den steilsten Gipfel, das Abendrot beschien sie. Langsam, langsam sonderten ihre Enden sich ab, einige Flocken wurden weggezogen und in die Höhe gehoben; diese verschwanden, und so verschwand die ganze Masse nach und nach und ward vor meinen Augen wie ein Rocken von einer unsichtbaren Hand ganz eigentlich abgesponnen.

Endlich muß diese Verachtung notwendig jene Bewunderung aufzehren, und es bleibt in der ganzen Kleopatra nichts übrig, als ein häßliches, abscheuliches Weib, das immer sprudelt und raset, und die erste Stelle im Tollhause verdienet. Aber nicht genug, daß Kleopatra sich an Rodogunen rächet: der Dichter will, daß sie es auf eine ganz ausnehmende Weise tun soll. Wie fängt er dieses an?