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Der Heizer rief eine gewisse Line zu sich, legte den Arm um ihre Hüfte und führte sie, die sich immerzu kokett gegen seinen Arm drückte, ein Stückchen mit. »Es gibt jetzt Auszahlung, willst du mitkommenfragte er. »Warum soll ich mich bemühn, bring mir das Geld lieber herantwortete sie, schlüpfte unter seinem Arm durch und lief davon. »Wo hast du denn den schönen Knaben aufgegabeltrief sie noch, wollte aber keine Antwort mehr.

Schöne Zähne, schwarze Augen, niedliche Füße und schick wie eine Pariserin! Zum Teufel, wo mag sie her sein? Wo mag sie dieser Schlot nur aufgegabelt habenRudolf Boulanger war vierunddreißig Jahre alt von roher Gemütsart und scharfem Verstand. Er hatte sich viel mit Weibern abgegeben und war Kenner auf diesem Gebiete. Die da gefiel ihm. Somit beschäftigte sie ihn in Gedanken, ebenso ihr Mann.

Als er zurückkam, fragte Otto Meyer: »Was hast du dir denn da für einen steifen Engländer aufgegabelt?« »Na, er ist mehr Deutscher als Engländer. Deutsche Mutter und in Deutschland erzogen. Er ist sonst auch gar nicht steif, hat nur jetzt recht unangenehme Sachen durchgemacht. Ich hoffe, daß er mit mir kommtund uns unsere Stadt baut.

Höchst seltsam, aber sie hat für ihn etwas Abstoßendes: »Was für eine steifleinene Person hast Du da aufgegabeltfragte er schon mehrmals. Die Majorin scheint bemerkt zu haben, daß sie ihm mißfällt, sie vermeidet, ihm zu begegnen, betritt die Ateliers nicht mehr, sondern kommt über die Seitentreppe direkt in den Privatsalon Amélies. »So weil sie ihm mißfällt? Das ist merkwürdig.

Als ich an ihn herantrat und ihm die Hand auf die Schulter legte, fuhr er sogar zusammen und wurde sofort sehr rot, was ihm, beiläufig gesagt, gar nicht übel stand. »Was haben Sie denn da aufgegabelt, das Ihre Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch nimmt, lieber Freundfragte ich, und der Leichtmatrose erwiderte verlegen und womöglich noch röter werdend: »O nichts

Statt diesem obzuliegen, trieb er mit einer Handvoll ähnlicher Käuze, die er im Lande aufgegabelt, eine wilde und schülerhafte Literatur, welche so neben der vernünftigen Welt herlief und sich mit ewigen Wiederholungen als etwas Nagelneues und Unerhörtes ausgab, obgleich sie nur an weggeworfenen Abschnitzeln kaute oder reinen Unsinn hervorbrachte.

Darin vornehmlich war er Meister: wenn er ein Sprichwort irgendwo oder einen Satz aufgegabelt hatte, diesen zum Motto langer Erörterungen zu nehmen, beständig in neuer und überraschender Form zu wiederholen, hin- und herzuschrauben, so daß ohne viel inneres Wissen ein verwunderliches farbenreiches Getön und Hohlwerk aus großartigen Worten entstand.

Der Mann gefiel ihm und Thedel auch, und Grieptoo nicht minder, und somit durfte er vor Niehus aufsitzen und bis vor die Wohld reiten. »Mädchensagte Thedel nachher zu seiner Hille, die schon wieder so aussah, als ob es bald noch einen kleinen Niehus geben sollte, »da haben wir dir einen Kerl auf der Haide aufgegabelt, eine ganz putzige Kruke!