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Da er nichts sagte und keine Bewegung machte, mich einzulassen, hielt ich ihm Antoines Adresse vor die Augen. Er grinste verschlafen. Nun las ich sie laut vor. Er trat langsam einen schleichenden Schritt zurück und streckte den Span mit gespanntem Arm noch näher nach mir. Sein Blick umfuhr mich einen Augenblick scharf. Darauf verschwand er: ich hörte verhandeln.

Ich erinnerte mich an Antoines Mutter nicht mehr. Sie mußte schon lange tot sein. »Bei Antoines Geburt«, sagte Pelayo. »Dieser Familienstamm ist älter als der ganze europäische Adel. Antoine und ich entdeckten unsere Verwandtschaft, als er kam, einen Diamanten bei mir schleifen zu lassenDas sei auch das Geheimnis des Zimmers: Sein Laboratorium.

Die Diligence rollte um eine Ecke, und die Sonne brandete mit erstickenden Flutungen gegen die Häuser. Um vier Uhr morgens fuhr ich schon. Unterwegs las ich die Zeilen Antoines. Es mußte ein Dialekt sein. Denn ich verstand sie nicht. Später mußte ich wieder an den Grafen Perdican denken. Er war ein lieber Freund. Sein Tod hatte ungemeine Sensation gemacht.

Maintoni brachte eisgekühltes Pomeranzenwasser mit Zuckerbrot und später Schokolade. Mein Gepäck war nachgekommen, und ich zeigte ihm ein paar Aufnahmen Antoines aus den letzten Monaten. Ich erzählte ihm auch von dem Eindruck des Zettels auf den Besitzer der Venta, wo ich die Nacht verbracht hatte auf der Suche nach ihm. Er lächelte leicht: »Lassen Sie aber keine Geldstücke bei mir liegen

Ein Mann mit einem starken Bauch erschien. Sein Gesicht, das Zutrauen erweckte, prüfte mich, während das brennende Holz mich wieder beleuchtete. Er fragte, ob ich fremd sei. Ich sagte: nein . . . Zugleich kam mir meine Antwort dumm vor. Ich zeigte Antoines Zeilen. Er rief sofort ein paar Worte in das Haus. Dann forderte er mich ganz verändert auf einzutreten.

Ich hatte Joaquin Pelayo gefragt, was die Fahne auf der Klippe bedeute. Ich hatte ihn gefragt, woher er Antoine kenne. Dann hatte ich gefragt, was das Geheimnis des Zimmers sei, aus dem der Duft ströme, und auf dessen Tisch ich das Blitzen sah. Joaquin Pelayo sagte mir, daß er Baske sei. Antoines Mutter sei aus dem alten Königsgeschlecht und in einem Zweige mit ihm verwandt.