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Aktualisiert: 1. Juli 2025
That er nun, was seines Dienstes war, hielt er Ordnung im Walde und brachte die Frevler zur Anzeige, so wurden ihm diese gram, und spotteten seiner, wie er als Schulmeister ein Förster sein könne und legten es ihm als Habsucht aus, obgleich die Noth ihn nur dazu zwang.
Sollte er sie aber doch gesehen haben, so würde sein auffälliges Hinstarren allerdings sehr verdächtig sein. Ehrenstraßer fand jetzt die Ruhe wieder und gelassen nahm er die Mütze in die Hand, wobei er den Wirt scharf im Auge behielt. Dieser zwang sich ersichtlich zum Ruhigbleiben, doch das Flackern im Auge vermochte er nicht ganz zu unterdrücken. „Kennen Sie diese Mütze?“ „Nein!“
Die wenigen Tage wurden von allen benutzt, sich des hart errungenen Daseins zu freuen. Noch konnte man es kaum fassen, daß man dem Tode entronnen war. Man fühlte den Zwang, sich des Lebens zu vergewissern, es in all' seinen Formen zu genießen. Die Cambraischlacht.
Es ist ein allgemeiner Konkurrenz-Kampf oder ein Krieg aller gegen alle, wobei der Tod des einen das Brot des andern, das Unglück des einen das Glück des andern bedingt. Der mächtige Trieb der Selbsterhaltung und der Zwang des gesellschaftlichen Egoismus überwiegt alles; ein Widerstand gegen denselben ist nicht möglich, ausser bei schwerer Strafe der Widerstrebenden.
Oft zwang er sich, kalt zu bleiben, aber wenn er sie dann auf sich zukommen sah, ward er doch wieder schwach, wie ein Absinthtrinker, den das grüne Gift immer wieder verführt. Allerdings wandte sie alle Liebeskünste an: von ausgesuchten Genüssen bei Tisch bis zu den Raffinements der Kleidung und den schmachtendsten Zärtlichkeiten.
»Wie schön bist du geworden!« flüsterte er wie zu sich selbst. In dem Augenblick trat die Kathrin herein und rumorte mit eifriger Geschäftigkeit im Zimmer. Das zwang uns zur Konversation, die, zuerst steif und gezwungen, allmählich immer natürlicher wurde.
Aber eben bei dieser Bemühung habe ich Gelegenheit gehabt, es oft sehr deutlich zu merken, daß sich Juliane einen ähnlichen Zwang antut. Sie wollte mich lieben, und liebte mich nicht. Das Herz nimmt keine Gründe an, und will in diesem, wie in andern Stücken, seine Unabhängigkeit von dem Verstande behaupten. Man kann es tyrannisieren, aber nicht zwingen.
Er sah es immer im Alter von drei Jahren, ein halbes Tier, ohne Sprache, zudringlich, drohend, es zwang ihn, es zu hassen, wie es sich erzwungen hatte, auf der Welt zu sein. Aber die anderen, Esther und dieses Kind, wie fühlte er, daß diese anderen einander lieben würden ohne ihn! Er entschloß sich.
Siebengeist kniete nieder und legte still den Kopf auf den Sargrand. Sein Rücken begann zu zucken, und die rechte Hand suchte den Boden. Der Lehrer dachte etwas Unbestimmtes, Frommes über den Tod, verwarf aber leidenschaftlich diese Gedanken wieder und zwang seine Blicke, auf dem mißtrauischen Gesicht der alten Frau haften zu bleiben.
Es zog und zwang. Da gab er nach und ritt auch aus dieser Stadt. Er wußte nicht wohin. So kam er nach Paris. Er ritt hinein. Sein Kopf erdröhnte. Das war die Stadt Villons, die Gärten der Jugend, Gassen und Tavernen. Er faßte nichts und ritt. Sein Pferd hielt an. Wie einen Schlafwandelnden riß es ihn aus der Betäubung. Er sah durch Nebel und Erinnerung.
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