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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Was hindert uns aber, daß, da wir einmal in Absicht auf Kausalität ein äußerstes und oberstes Wesen bedürfen, wir es nicht zugleich dem Grade der Vollkommenheit nach über alles andere Mögliche setzen sollten? welches wir leicht, obzwar freilich nur durch den zarten Umriß eines abstrakten Begriffs, bewerkstelligen können, wenn wir uns in ihm, als einer einigen Substanz, alle mögliche Vollkommenheit vereinigt vorstellen; welcher Begriff der Forderung unserer Vernunft in der Ersparung der Prinzipien günstig, in sich selbst keinen Widersprüchen unterworfen und selbst der Erweiterung des Vernunftgebrauchs mitten in der Erfahrung, durch die Leitung, welche eine solche Idee auf Ordnung und Zweckmäßigkeit gibt, zuträglich, nirgend aber einer Erfahrung auf entschiedene Art zuwider ist.

Nicht bloß, was die Natur dem Menschen schickt, ist ihm zuträglich, sondern es ist ihm auch gerade dann von Nutzen, wann sie´s schickt. Der Regen ein Liebling der Erde; doch auch des blauen Himmels Liebling. Ich also sage zu ihm: deine Liebe ist auch meine. Entweder du lebst hier, wie du gewohnt bist, oder du kommst anderswohin, wie du am Ende auch gewollt oder du stirbst und hast ausgedient.

Der zweite: Ich hänge mit allen gleichartigen Teilen eng zusammen. Eingedenk des ersten Grundsatzes werde ich nicht unzufrieden sein, was mir auch für Anteil am Ganzen zugedacht ist. Es kann nichts einem Teil schaden, was dem Ganzen zuträglich ist. Denn das Ganze enthält nichts, was ihm nicht selbst zuträglich wäre.

Der Mann maß ihn mit schweren Augen und ermunterte sich hastig. »Eine vorbeugende Maßregel, mein Herrantwortete er mit Gebärdenspiel. »Eine Verfügung der Polizei, die man billigen muß. Diese Witterung drückt, der Scirocco ist der Gesundheit nicht zuträglich. Kurz, Sie verstehen, eine vielleicht übertriebene Vorsicht...« Aschenbach dankte ihm und ging weiter.

Mein Verdacht ist gross, dass diesem Gewächs die sanfte Luft unsrer Cultur nicht zuträglich ist. Die Heuchelei gehört in die Zeitalter des starken Glaubens: wo man selbst nicht bei der Nöthigung, einen andern Glauben zur Schau zu tragen, von dem Glauben losliess, den man hatte.

Jene Kränklichkeit, die Tante Wennervik mir prophezeit hatte, war schon eingetreten. Das eine Bein war schwach, und lange Zeit hindurch konnte ich gar nicht gehen. Man fand es nicht zuträglich für mich, daß ich mich mit körperlichen Übungen und Spielen belustigte wie andre Kinder; sondern die Eltern sahen es am liebsten, wenn ich mich still verhielt.

Auch die Alten kannten die Bande, welche die Malerei und Poesie miteinander verknüpfen, und sie werden sie nicht enger zugezogen haben, als es beiden zuträglich ist. Was ihre Künstler getan, wird mich lehren, was die Künstler überhaupt tun sollen; und wo so ein Mann die Fackel der Geschichte vorträgt, kann die Spekulation kühnlich nachtreten.

Jene Zeit aber und diese Lebensgrenze weist die Natur ab, und zwar zuweilen, wenn sie erst im Greisenalter eintritt, zugleich die eigene Natur des Menschen, jedesmal aber jene Allnatur; denn durch Umwandlung ihrer Teile wird das ganze Weltgebäude stets verjüngt und wieder in volle Blüte versetzt. Alles aber, was dem Ganzen zuträglich, ist jederzeit auch schön und zeitgemäß.

Denn da es immer windig und einigemal sehr stürmisch war, so war die See fast unausgesetzt sehr hoch und unruhig, und diesen heftigen Wellenschlag hält man gerade für sehr zuträglich. Mit Sonnenschein verbunden, wie wir ihn oft hatten, ist er zugleich ein reizender Anblick. Über Hitze hat man sich hier wohl selten zu beklagen.

Um so glücklich zu sein als es diese innerliche Einrichtung erlaubt, braucht das Tier nichts weiter, als dieser Stimme der Natur zu folgen, welche bald durch den süßen Zug des Vergnügens, bald durch das ungedultige Fodern des Bedürfnisses, bald durch das ängstliche Pochen des Schmerzens es zu demjenigen locket, was ihm zuträglich ist, oder es zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gattung auffordert, oder es vor demjenigen warnet, was seinem Wesen die Zerstörung dräuet.

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