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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Sie nahm das Buch, blätterte ein wenig darin hin und her, wie ein Kind, das keine Lust zu lesen hat, und sagte: "es sind gar keine Bilder darin, das ist Schade, es ist mir auch jetzt ganz unleserlich zu Muthe; mir ist so lustig und kindisch, daß ich mich ordentlich zusammennehmen muß, um mich nicht da auf den Tisch hinauf auf mein Kinderstühlchen zu setzen und mit den Füßen zu pampeln.

Eine Zeit lang beschäftigte ihn die Idee der Herausgabe einer Wochenschrift, von deren Ertrag er in Zürich leben zu können hoffte. In einem seiner damaligen Briefe äußerte Wieland: er wolle alle seine Kräfte zusammennehmen, um jener periodischen Schrift die höchste Vollkommenheit zu geben.

Aber ein Blick auf seinen alten, abgenutzten Schlafrock unten ließ ihn sich wieder zusammennehmen und seinen Monolog von neuem beginnen. "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt Ae, Quatsch!!"

Das Mädchen wollte sich zusammennehmen, aber ihr Mund behielt den Schrei nicht, und da nahm er sie in die Arme, legte ihren Kopf an seine Brust und deckte ihr seinen Mantelkragen über das Gesicht; so hielt er sie, ihr ab und zu, wenn es wieder blitzte und krachte, die Schultern klopfend und ihr zuredend wie einem jungen Pferde, das vor einem Machangel scheuen will.

Die Entzündung pochte darin mit glühenden Hämmerchen und machte, daß ihm die Fieberhitze ins Gesicht und die Tränen in die Augen schossen. Die schlaflose Nacht hatte seine Nerven schrecklich angegriffen. Er hatte sich eben beim Sprechen zusammennehmen müssen, damit seine Stimme sich nicht breche.

Viele sagten direkt, sie hätten gar nicht nötig gehabt, sich zusammenzunehmen; es wäre ganz von selbst gegangen. Die meisten meinten, in den ersten Tagen hätten sie sich zusammennehmen müssen, dann aber seien sie das gewohnt geworden; sie brauchten gar nicht mehr daran zu denken.

Aber auch nachdem er die wahre Ursache seiner Angst erkannt hatte, konnte er sich von dieser Angst nicht mehr frei machen. »Ich muß mich sammeln, muß meine Gedanken zusammennehmensagte er zu sich, konnte sich aber dabei doch nicht zur Ruhe zwingen und trieb das Pferd unaufhörlich an, ohne zu bemerken, daß er jetzt mit dem Winde ritt, und nicht mehr gegen den Wind.

Die Nähe des Fremden übte eine beinahe magische Gewalt auf den Hofrat aus, die sinnende, kluge Miene, das neben seinem schwärmerischen Glanz Verstand und Nachdenken verratende Auge imponierte ihm, jedoch auf eine Weise, die ihm nicht unangenehm war; es war ihm, als müsse er sich vor dem jungen Manne recht zusammennehmen, um nirgends eine Blöße zu geben oder einen seiner Pläne zu verraten.

Du mußt jedoch deine ganze Kraft zusammennehmen, denn die Mühle geht nicht gerade leicht.< Der Gast ließ sich nicht lange bitten, sondern suchte die Handmühle zu drehen.

Männer müssen Männer sein.« »Gut, daß du das sagst. Alle Teufel, da muß man sich ja zusammennehmen. Und ich kann von Glück sagen, daß ich von so was, das wie Zusammennehmen aussieht oder wenigstens ein Zusammennehmen in Zukunft fordert, so gut wie direkt herkomme ... Sag, wie denkst du dir ein Ministerium?« »Ein Ministerium? Nun, das kann zweierlei sein.

Wort des Tages

mützerl

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