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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Noch nie, seit Aristoteles, ist eine Erklärung der tragischen Wirkung gegeben worden, aus der auf künstlerische Zustände, auf eine aesthetische Thätigkeit der Zuhörer geschlossen werden dürfte.

Doch ich komme, meine verehrten Zuhörer, noch auf einen andern Punkt, den man weniger Ingredienz oder Zutat, sondern Sauce piquante nennen könnte; das ist die Sprache.

Wie hätte ich die Welt wohl aus mir heraussetzen sollen, wenn ich erst etwas bereits Herausgesetztes hätte vorfinden müssen, um mich an ihm herauszusetzen, oder anders ausgedrückt, um daran in deiner Weise schöpferisch zu werden? Als ob dich das erschöpfen könnte: "der 'Zuhörer' war ganz ergriffen" O gewiß, aber vielleicht nicht bloß als Zuhörer. Er 'liest vor' und du 'hörst' zu.

Vogel bog sich zurück im Fauteuil, hielt die Lehne fest und hob die Augen zur Decke, wie jemand, der entschlossen ist, eine Zahnoperation tapfer auszuhalten. Der »zweite« ging vorüber, und der Zuhörer wußte wieder nichts anderes zu sagen als: »Das war also der zweite AktHugo war etwas zaghaft geworden: »Nun, wie findest du'sDer Kritiker kämpfte einen schweren Kampf.

Um acht Uhr sollte die Produktion beginnen, doch um halb neun war noch ein Teil des Publikums in der Eingangshalle vor den Türen festgekeilt. Endlich befanden sich alle Zuhörer auf ihren Plätzen. Der Raum war so voll, daß die Köpfe sich auf unbeweglichen Körpern zu drehen schienen.

»Mach doch fortschrieen ihm die nächsten Zuhörer zu.

Der Eindringling stand an einen Stamm gelehnt mit vorgestrecktem Kopf, neugierig und wachsam wie ein Jäger, und lauschte mit vergnügter Geduld als ein Mann, dessen Zeit wohlfeil ist und der gelernt hat, als Zuschauer und Zuhörer am Leben teilzunehmen.

Denn, im Grunde, was sind Lehren anders, als Vorstellungsarten, und welcher Eid kann diese binden, welcher Eid mich zwingen, Licht zu sehen, wenn ich im dunklen Zimmer stehe, oder umgekehrt? Genug, daß der Eid vorbauende Formel ist, keine Sachen zu lehren, die auf das Leben und die Handlungen der Zuhörer einen widerwärtigen Einfluß haben, als den die wahre Religion auf sie haben soll.

Er dankte mir mit leichtem Anstand für den leichten Dienst, lobte mein Pferd, nahm daraus Gelegenheit, das Glück und die Macht der Reichen hoch zu preisen, und ließ sich, ich weiß nicht wie, in eine Art von Selbstgespräch ein, bei dem er mich bloß zum Zuhörer hatte.

Madam Angelika und Hofrat Reiffenstein waren die Zuhörer, und selbst Herr Zucchi hatte darauf gedrungen, weil es der Wunsch seiner Gattin war; er arbeitete indes an einer großen architektonischen Zeichnung, die er in Dekorationsart vortrefflich zu machen versteht.

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