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Aktualisiert: 24. September 2025


Man fand den Stab, mit welchem Moses das Rote Meer zerteilte, Manna aus der Wüste, Noahs Bart, die eherne Schlange, ein Stückchen von dem Felsen, aus welchem Moses Wasser schlug, mit vier erbsengroßen Löchern; Dornen von dem feurigen Busch; den Schemel, von dem Eli herunterfiel und den Hals brach; das Schermesser, mit dem Delila den Samson schor; den Stimmhammer Davids, der zu Erfurt gezeigt wurde, usw.

Als wir am Ende des Gartens, dicht beim Palmendickicht, an der Zisterne anlangten, erblickte ich anfänglich nichts als eine turmartige Wildnis von Schlinggewächsen, und erst als Panja die Ranken zerteilte, gewahrte ich die zum Wasserspiegel niederführende Treppe, die wie in eine unterirdische Höhle hinabging.

Oft vergingen Monate, und Gerom litt mit ihr unter der aufreibenden Qual ihrer Erwartung, über die niemand sprach. Die schmerzliche Erlösung, die endlich ein kurzer Brief brachte, zerteilte Geroms dunkles Herzensreich in zwei Teile, er schritt umher wie ein fröhlicher Kranker.

Es war ein Herbsttag ohne Sonnenschein, wie wenn das Wetter umschlagen will. Gewölk zog sich zusammen und zerteilte sich wieder. Bisweilen lösten sich aus einer großen Ansammlung von Wolken wohl zwanzig kleinere und jagten mit dem Befehl zum Unwetter dahin; aber unten auf der Erde war es noch still; die Blätter hingen entseelt an den Bäumen und regten sich nicht; die Luft war etwas schwül; die Leute hatten Mäntel mit, aber sie brauchten sie gar nicht. Ungewöhnlich viel Menschen sammelten sich vor der freistehenden Kirche an; die Konfirmationskinder aber gingen gleich in die Kirche hinein, weil sie aufgestellt werden sollten, bis der Gottesdienst begann. Da kam der Schulmeister an im blauen Anzug, mit Frack und Kniehosen, Stulpstiefeln und steifer Halsbinde, und seine Pfeife guckte hinten aus der Rocktasche; er nickte und lachte, schlug diesem auf die Schulter und ermahnte jenen, recht laut und deutlich zu antworten, und kam mittlerweile bis an die Armenbüchse, wo

Als ich noch klein war, hatte ich vor dem Vater weniger Angst. Ich weiß noch, wie ich ihm auf die Knie zu springen pflegte, wie ich ihm das Haar zerzauste, den Bart zerteilte und zu Zöpfen flocht, die Lippen übereinanderbog; und wenn er mich böse anschauen wollte, drückte ich ihm die Lider hinunter und schloß ihm einfach die Augen ... Heute kann ichs nicht mehr

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