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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wie die Traube Copher schwillet Zu Engeddi in den Gärten, Und der Lippen Kelch erfüllet, Küß ich meinen Lustgefährten! Zedern fest das Haus uns stützen, Unsre Latten sind Zypressen, In dem Schatten will ich sitzen Und der Schmerzen all vergessen. Unterm Schatten will ich sitzen; Des die Seele mir begehret, Wie der Apfelbaum bei wilden Bäumen, ist mein Freund verehret.
Er hatte kaum die letzten Worte gesprochen, als sich eine der Zedern öffnete und eine verschleierte Frau in langen, weißen Gewändern hervortrat. "Ich weiß, warum du zu mir kommst, Sultan Saaud, dein Wille ist redlich; darum soll dir auch meine Hilfe werden. Nimm diese zwei Kistchen! Laß jene beiden, welche deine Söhne sein wollen, wählen!
Alexander hatte seine Residenz in dem königlichen Schlosse genommen; das Schloß, ein Denkmal aus der Zeit der medischen Größe, lag unter der Burg der Stadt, in einer Ausdehnung von sieben Stadien; die Pracht dieses Gebäudes grenzte an das Märchenhafte; alles Holzwerk war von Zedern und Zypressen, das Gebälk, die Decken, die Säulen in den Vorhallen und den inneren Räumen mit goldenen oder silbernen Platten belegt, die Dächer mit Silberplatten bedeckt.
Dann verschwand er in der Menge, der Gottesdiener, der keinen Gott mehr hatte. Man wich zurück, wo er nahte. Inzwischen war ein Feuer aus Aloe-, Zedern- und Lorbeerholz zwischen den Beinen des Kolosses angezündet worden. Die Spitzen seiner langen Flügel tauchten in die Flammen. Die Salben, mit denen er bestrichen war, rannen wie Schweiß über seine ehernen Glieder.
Er ging zu der hohen Brücke über den Fluss Harlem oder an den felsigen Abhang und träumte dort, von alten Zedern beschattet, in das weite Land hinaus. Nun ruht er irgendwo. Am Tage nach seinem Tode begrub man ihn, auf dem Westminsterchurchfriedhofe zu Baltimore. Wie einen Landstreicher las man den sterbenden Dichter von der Strasse auf, wie einen Hund verscharrte man ihn am andern Tage.
Und droben, im spitzen Porphyrrahmen seines Fensters, lag Lukas, die Faust an der Stirn. Er schlich ihr nach, wenn sie badete, in der Abendkühle, bei der warmatmenden Aloe von Mandal, unter Zedern und vergoldeten Palmen. In der Mitte des scharlachnen Brunnens schlug ein Schwan mit silbernen Flügeln.
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