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Allein, wie tückisch seine Zunge Mit wohl gewählten Worten mich verletzt, Wie scharf und schnell sein Zahn das feine Gift Mir in das Blut geflößt, wie er das Fieber Nur mehr und mehr erhitzt du denkst es nicht! Gelassen, kalt, hat er mich ausgehalten, Aufs Höchste mich getrieben. O! Du kennst, Du kennst ihn nicht und wirst ihn niemals kennen!

Diese war leicht aufzufinden, denn vor derselben schrien Papageien und tanzten Affen in wunderlichen Sprüngen. Wilhelm bot dem Besitzer der Menagerie sein Kätzchen zum Verkauf. „Das ist ein rechtes Futter,“ sagte der Mann in verächtlichem Ton, „das füllt ja kaum einen hohlen Zahn des Löwen aus; doch um des Spaßes willen nehm ich dir den Kater ab.

Prinzeß. Aber welche Mutter wird ihr Kind zu so etwas hergeben? Menageriebesitzer. Das Kind läuft keine Gefahr, denn es liegt unter einem Gitter von starkem Draht; dieses schützt vor des Löwen Zahn und Zunge, während es für das Publikum unsichtbar ist. Als der Menageriebesitzer seine Erzählung beendet hatte, begab er sich auf den Heimweg.

Als er nach Gerom fragte, lachte sie ihn an, drückte sich noch mehr zusammen, als die Jahre sie ohnehin eingepreßt hatten, und öffnete ihren Mund, so daß ihr einer schöner Zahn, auf den sie sehr stolz war, aus den dunklen Landschaften ihrer Kiefern funkelte. Er solle nicht gehn, so viel ließ sich verstehn.

Halt, Verruchter!“ so rief, aus dem Sattel gestiegen, ihm Hartmann Donnernd zu. Er entblößte das Schwert, und kam wie ein Rohrwolf, Der in des Winters Frost, vom Hunger getrieben, voll Blutgier, Ein in die nächtlichen Hürden stürmt, und die blöckenden Lämmer Würgt mit zerfleischendem Zahn: so kam er in Eile gesprungen.

Und dennoch standen dort früher die leichten Hütten der Eingeborenen, deren Spur jetzt freilich der Zahn der Zeit vom Boden vertilgt, und ihre letzten Überreste unter der verwesenden dichten Laubdecke dieser üppigen Vegetation begraben hat.

Und hier steht jegliches noch so still, so ewig da: nur wir sind so anders, so bewegt; selbst etliche Menschen finden wir wieder, an welchen die Zeit nicht mehr ihren Zahn gewetzt hat, als an einem Eichenbaume: Bauern, Fischer, Waldbewohner sie sind die selben. Erschütterung, Selbstmitleid im Angesichte der niederen Cultur ist das Zeichen der höheren Cultur; woraus sich ergiebt, dass durch diese das Glück jedenfalls nicht gemehrt worden ist.

Lange war sie verloren und ward glücklicherweise in dem Moment entdeckt, in welchem ein Schneider seine entheiligende Schere schon ansetzte, um Riemchen zum Maßnehmen daraus zu schneiden. Jetzt wird sie hier, wenn auch etwas verblichen, etwas zernagt vom Zahn der Zeit, dennoch sicher, kommenden Jahrhunderten aufbewahrt und von jedem echten Briten mit Ehrfurcht betrachtet.

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder glaubt man wirklich, es sei keine Beziehung zwischen der Dummheit des Kalbes, der Kuh, des Ochsen und der ihrer Verzehrer, es übertrage der Hammel, das Schwein, der Fisch usw. nicht ganz besondere psychische Hemmungen oder Reize?

Ich stand dabei, Wie sie, die Nägel in die Tische grabend, Und mit gewetztem Zahn die eigne Lippe, Als wär' es fremdes, wildes Fleisch, benagend, Sich's schwuren, und sie halten es gewiß. Es gilt hier eine Art von Gottesurteil, Der eine haut nach mir, der andre wehrt, Und Dike kann entscheiden, wenn sie mag. Rhodope. So hättest du gelauscht? Das glaub ich nicht.