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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Da stand ein alter wunderlicher Finnenhund. Mary war gut Freund mit ihm. Er kläffte ja immer ein bißchen, wenn jemand in seine Nähe kam; vielleicht konnte er nicht gut sehen; aber er wedelte gleich mit dem Schwanz, wenn er einen Bekannten witterte. Heute war er wie toll. "Herrjeh," rief Mary, "ist er etwa auf Dich so wütend?" Jörgen antwortete nicht, sondern bückte sich nach einem kleinen Stein.
»Meister, Ihr seid ein wunderlicher Mann; doch Euer Edelmut bürgt mir dafür, daß Ihr die junge Tochter des Löwen von Flandern gegen die Gewalt der Franzosen beschützen werdet, falls es nötig wäre.« De Coninck entstammte wohl dem Volke, aber er war einer jener seltenen Geister, die durch Verstand und Einsicht die geborenen Beherrscher ihrer Mitmenschen sind.
»Lange geblieben?« lachte aber das wilde Kind – »lange geblieben? hab’ ich denn überhaupt kommen wollen? – wunderlicher Mann, wie weißt Du nur wo ich überall heute Morgen schon gewesen bin – und Deinetwegen noch dazu« – setzte sie mit leichtem Erröthen und halb abgewandtem Gesicht hinzu – »doch komm,« fuhr sie rasch fort als sie mehr fühlte als sah daß er etwas darauf erwiedern wolle – »komm ich habe gute Nachrichten für Dich, und wir wollen indessen ein wenig zu meinem Lieblingsplätzchen auf jenen Hügel gehn.«
Als er zufällig den Blick dahin warf, überkam ihn ein wunderlicher Sinnentrug; der einsame Alte dort am Wege hatte ja den Kopf gewandt und sah ihn an. Die Sonne stieg höher, an den Tapeten leuchteten die Blumen der Vergessenheit. Richard hatte die Augen noch immer nach dem Bilde. Es war sein eigenes Angesicht, in das er blickte. Der Oktober war ins Land gekommen.
Wider den Menschen zu arbeiten, dessen Andenken so lebhaft neu in Liebe bei mir ist. Adelheid. Wunderlicher Mann, der du den lieben kannst, den du beneidest! Das ist, als wenn ich meinem Feinde Proviant zuführte. Weislingen. Ich fühl's wohl, es gilt hier, kein Säumen. Er ist berichtet, daß ich wieder Weislingen bin, und er wird sich seines Vorteils über uns ersehen.
Es ist auch gewiß, fügt Lothar hinzu, daß die dunkle psychische Macht, haben wir uns durch uns selbst ihr hingegeben, oft fremde Gestalten, die die Außenwelt uns in den Weg wirft, in unser Inneres hineinzieht, so, daß wir selbst nur den Geist entzünden, der, wie wir in wunderlicher Täuschung glauben, aus jener Gestalt spricht.
Ebenso regungslos wie sie in ihrer Kammer verharrte Knulp in seinem Fensterloch und blickte mit wunderlicher Spannung in das kleine fremde Menschenleben hinüber, das so harmlos seinen hübschen Kummer im Kerzenlicht hütete und an keinen Zuschauer dachte.
Nicht die Antwort oder der Ton bewirkte eine Veränderung in Arnold, so daß er schweigend zum Fenster trat. Nur Hankas Blick hatte ihn getroffen, groß, fragend, sehr erstaunt: was kann dich berechtigen, in mein Leben einzugreifen? nicht zu billigen, was ich denke –? fliehst du vielleicht aus dir, wunderlicher Mensch, und willst dich in einer fremden Wohnung niederlassen?
Und rings um Vetter Kristoffer herum tummelt ein Stab von alten Waffenbrüdern die Pferde: da ist das Glück, das auf seinen Zehenspitzen im Sattel steht, und die Ehre auf ihrem stattlichen Roß und die Liebe auf ihrem feurigen Araber. Ein wunderlicher Ritt, ein wunderlicher Reiter. Die Drossel ruft ihn an: »Vetter Kristoffer, Vetter Kristoffer. Wo willst du hin? Wo willst du hin?«
Die Kühe aber schauten dem Allen zu und wunderten sich. "Sprich nicht von mir, du Wunderlicher! Lieblicher! sagte Zarathustra und wehrte seiner Zärtlichkeit, sprich mir erst von dir! Bist du nicht der freiwillige Bettler, der einst einen grossen Reichthum von sich warf,
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