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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Dies wird sicher genügen, um nicht wieder aufzuwachen,“ murmelte er. Aber doch verging noch eine lange Zeit, ehe er sich zum Sterben rüstete. Seine Gedanken flogen hin und her wie Herbstvögel; oft traten ihm Thränen ins Auge. Einmal schleppte er sich in sein Wohngemach zurück, öffnete den Schreibtisch und nahm Anges Bild hervor. Es war zur Zeit ihrer Verlobung gemalt.

In die eingetretene Stille hinein machte Lieutenant von Deidesheim aus Taktgefühl einen Witz, so dass alles sich unter fröhlichem Gelächter erhob. Herr Friedemann verliess als einer der letzten mit seiner Dame den Saal, geleitete sie durch das altdeutsche Zimmer, wo man bereits zu rauchen begann, in das halbdunkle und behagliche Wohngemach und verabschiedete sich von ihr.

Die Hoffart fällt mir jezt verwegen in das Wort, Und spricht voll Unvernunft: ich sehe hier und dort Ein Haus und Wohngemach von Hausrath und von Tüchern, Von denen mich die Zahl und Zeichen vest versichern, Es rühre alles noch von ihren Eltern her. Das Kleid und weise Zeug das sie, die Frau, und er Der Mann am Leibe hat, das ist schon abgetragen.

Ich begriff anfangs nicht, was sie eigentlich wollten; sie nahmen eine Stange, verkürzten sie auf Armweite und massen dann sehr genau die Dimensionen der Dielen von Wohngemach und Galerie.

Galerie und Wohngemach sind durch eine Tür in der Mittelwand miteinander verbunden.

Da ich dann gleich darauf die Thürglocke schellen hörte, ging ich hinab und lud den Fremden in das Wohngemach, wo er von dem Stuhle, darauf ich ihn genöthigt, mich gar genau und aufmerksam betrachtete. Also war selbiger der Küster aus dem Dorfe norden der Stadt, und erfuhr ich bald, daß man dort einen Maler brauche, da man des Pastors Bildniß in die Kirche stiften wolle.

Aber er setzte sich mit seiner Cigarre und seinem Kaffee an die Thür des altdeutschen Zimmers, in dem einige Herren plaudernd beisammen standen, und blickte in das Wohngemach hinein. Gleich rechts von der Thür sass um einen kleinen Tisch ein Kreis, dessen Mittelpunkt von dem Studenten gebildet ward, der mit Eifer sprach.

Nun flog auch rasch die Thür auf, und unter dem freudenerregten Winseln des Hundes, unter dessen Wedeln und Anspringen, nahmen Tante und Nichte den Weg durch den etwas dunklen Flur ins Wohngemach. Die alte Dame mit dem kleinen, dürren Körper, den eingefallenen Zügen und den pergamentfarbenen Wangen, legte eine überselige Freude an den Tag, ihre Nichte vor sich zu sehen.

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