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Aktualisiert: 11. Mai 2025


[Wohlthätiges Wirken der römisch-katholischen Religion.] Es würde im hohen Grade ungerecht sein, nicht anzuerkennen, daß bei diesen beiden großen Befreiungswerken die Religion der gewaltigste Hebel gewesen, und ob ein reinerer Glaube sich wirksamer erwiesen hätte, ist wohl in Zweifel zu ziehen. Der wohlwollende Geist der christlichen Sittenlehre ist unbezweifelt den Kastenunterschieden abhold; aber der römischen Kirche sind sie ganz besonders verhaßt, weil sie mit andern ihrem Systeme wesentlichen Unterschieden nicht zu vereinbaren sind. So legt sie jedem Priester eine geheimnißvolle Würde bei, die ihn berechtigt, von jedem Laien Ehrfurcht zu fordern; auch schließt sie niemanden aus Gründen der Nationalität oder der Geburt vom Priesterstande aus. Ihre Lehrsätze, so irrig sie in Bezug auf den priesterlichen Charakter auch sein mögen, haben schon oft einige der größten Übel gemildert, von denen die Gesellschaft heimgesucht werden kann. Es darf ein Aberglaube nicht unbedingt für schädlich gehalten werden, der in Ländern, die unter dem Fluche der Tyrannei eines Volksstammes über den andern seufzen, eine von der nationalen Verschiedenheit völlig unabhängige Aristokratie schafft, das Verhältniß zwischen den Bedrückern und Bedrückten umkehrt und den erblichen Herrn zwingt, vor dem geistlichen Richterstuhle seines erblichen Untergebenen das Knie zu beugen. In Ländern, wo die Sklaverei fortbesteht, zeigt sich noch heutigen Tages das Pabstthum in einem vortheilhaften Contraste zu andern Formen des Christenthums. Es ist allgemein bekannt, daß die gegenseitige Abneigung zwischen den europäischen und afrikanischen Racen in Rio Janeiro bei weitem nicht so stark ist, als in Washington, und in unserm eigenen Vaterlande äußerte diese Eigenthümlichkeit des römisch-katholischen Systems zur Zeit des Mittelalters manche heilsame Wirkung. Es wurden zwar gleich nach der Schlacht bei Hastings sächsische Prälaten und

Martha Meister: Und hat er am Ende sehr viel Wohlthätiges getan mit seinem Gelde? Gretchen: Ja, ja; nun sag' es nur, Du hast es schon erraten. Martha Meister: War es Voltaire? Gretchen: Voltaire. Martha Parks: Nun will ich es Euch aber nicht schwer machen, denn es ist von selbst schon schwer genug. Martha Meister: So, Du machst uns wirklich angst, Martha.

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