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Aktualisiert: 18. Juli 2025


»Kannst du dir denken, was darin istfragte Wind-Eile. Der Fuchs rollte den Topf hin und her und horchte aufmerksam. »Silbermünzen sinds gewiß und wahrhaftig, lauter silberne Münzen sindssagte er.

»Und ich hatte gedacht, du würdest dich darüber freuensagte Fumle-Drumle und warf den Zweig in hellem Mißmut weg. Der Zweig aber fiel gerade vor dem Jungen nieder, und dieser war nicht faul, ihn aufzuheben und seinen Hunger mit den Beeren zu stillen. Als die Krähen satt waren, begannen sie miteinander zu plaudern. »Woran denkst du, Wind-Eile? Du bist heute so stillsagte eine zu dem Anführer.

Doch ohne ein weitres Wort zu verlieren, packte ihn Wind-Eile am Arm und schleppte ihn über den Sand zu einem altertümlich geformten tönernen Topf hin, der mitten in der Grube stand. »Steh auf, Däumlingbefahl er, »und öffne uns den Topf!« »Warum läßt du mich denn nicht schlafensagte der Junge. »Heute abend bin ich zu müde dazu. Wartet bis morgen

»O, die sind wohl auch nicht so dummentgegnete Wind-Eile; aber der Gedanke schmeichelte ihm doch, und von da an ließ er den Jungen rufen, so viel er wollte. Weiter und weiter ging es, meistens über Wälder und Waldwiesen hin, aber natürlich kamen hin und wieder auch Kirchen und Dörfer und am Waldesrand kleine Häuser.

Ihr solltet ein neues Leben anfangen, denn ich sage euch, die Menschen sind eurer Bosheit so überdrüssig geworden, daß sie euch auszurotten versuchen, koste es, was es wolle. Und dann wird es bald aus mit euch seinAls Wind-Eile und die Krähen dies hörten, wurden sie so erbost, daß sie sich auf den Jungen stürzten, um ihn zu zerhacken und zu zerreißen.

Sie empörten sich deshalb gegen die Weißfeder und gaben die Macht einem Krähenmann namens Wind-Eile, der der schlimmste Räuber und Nestplünderer war, den man sich denken konnte, wenn nicht sein Weib, die Wind-Kåra, schließlich noch schlimmer war.

Wind-Eile machte sich selbst mit fünfzehn Krähen auf den Weg und sagte, er werde bald wieder zurück sein. Aber ein Tag um den andern verging, ohne daß die Krähen auf dem Krähenhügel auch nur einen Schein von ihm gesehen hätten. Von den Krähen geraubt Mittwoch, 13. April

Es wäre überhaupt nicht von ihm gesprochen worden, wenn er nicht immer neue Dummheiten gemacht hätte. Einige besonders kluge sagten allerdings bisweilen, es sei vielleicht ein Glück für Fumle-Drumle, daß er ein so unbeholfener Tropf sei, sonst hätten Wind-Eile und Kåra es nicht gewagt, diesen Abkömmling des alten Häuptlingsgeschlechtes in der Schar bleiben zu lassen.

Aber Fumle-Drumle lachte und krächzte und stellte sich vor ihn hin. »Nein, nein, neinwehrte er ab und schien ganz entsetzt zu sein. »Was meint ihr wohl, was Wind-Kåra sagen wird, wenn ihr den Däumling umbringt, ehe er uns die Silbermünzen verschafft hat?« »Ja du, du hast wohl Angst vor dem Weibervolkrief Wind-Eile. Aber jedenfalls ließen er und die andern Krähen Däumling jetzt in Frieden.

»Der von den Krähen Geraubte ist esrief der Junge. Wieder drehte Wind-Eile den Kopf nach dem Jungen und befahl ihm zu schweigen; aber Fumle-Drumle, der ihn trug, sagte: »Laß ihn doch schwatzen, dann denken die kleinen Vögel, wir Krähen seien gute, freundliche Vögel geworden

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