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Aktualisiert: 23. November 2025
Sogar Clarendon, der Schwager des Königs, nahm sich ihrer Sache an. Aber es war Alles vergebens. Das Höchste, was man erlangen konnte, war die Umwandlung des Feuertodes in Enthauptung. Auf einem auf dem Marktplatze zu Winchester errichteten Schaffot wurde sie hingerichtet, und sie ertrug ihr Schicksal mit heiterem Muthe.
Obgleich er wie fast alle seine Standesgenossen, vollkommen monarchisch gesinnt war, hatte er sich doch nie als Schmeichler gezeigt, und bevor er Bischof wurde, seine geistliche Würde dadurch gewahrt, daß er bei Anwesenheit des Hofes zu Winchester sich weigerte, Eleonore Gwynn in dem Hause, welches er damals als Priester innehatte, Wohnung zu geben.
Eben jener Sir Randolph, ein jüngerer Sohn des Lord Winchester, lud ihn ein, die Herbstmonate auf seinem Schloß in Bangor an der Irischen See zu verbringen. Er versprach es. Schon die ersten Londoner Tage zogen ihn in eine verwirrende Geselligkeit und die Anforderungen wuchsen mit der Bereitschaft, sie zu erfüllen.
Die Bischöfe von Norwich, Gloucester, Salisbury, Winchester und Exeter hatten bereits Abschriften der Petition zum Beweis ihrer Zustimmung unterzeichnet; der Bischof von Worcester hatte sich geweigert, die Erklärung unter seine Geistlichen zu vertheilen; der Bischof von Hereford hatte sie vertheilt, wurde aber, wie allgemein bekannt war, deshalb von Reue und Scham gequält.
Es war nicht unwahrscheinlich, daß die neue Akademie im Savoy unter königlichem Patronate eine gefährliche Nebenbuhlerin für die großen Anstalten von Eton, Westminster und Winchester wurde. In der That zählte die Schule kurz nach ihrer Eröffnung bereits vierhundert Knaben, von denen ungefähr die Hälfte Protestanten waren.
Man machte ihnen den Prozeß und kündigte ihnen an, daß mit schonungsloser Strenge gegen sie verfahren werden würde, wenn sie sich nicht durch Herausgabe ihres Freibriefs loskauften. In Winchester griff man zu noch strengeren Gewaltmaßregeln. Eine bedeutende Truppenabtheilung wurde in die Stadt gelegt, einzig und allein zu dem Zwecke, die Einwohner zu belästigen und zu quälen.
Während ich nämlich Kwing Irang die Einrichtung eines Winchester Repetiergewehres sehen liess, ging plötzlich ein Schuss los, der keinen geringen Schrecken verursachte. Aber glücklicher Weise schlug die Kugel nur ein Loch in das Dach und, da keiner verletzt war, blieben alle auf ihren Plätzen.
Wir hatten Zeit, uns diesem Eindrucke zu überlassen; denn öde und traurig ging unser Weg über die große Ebene hin, die sich immer gleich blieb, bis wir spät abends die alte Stadt Winchester erreichten.
Acht Tage später erfuhr das Publikum, daß der Bischof von Winchester, der vermöge seiner amtlichen Stellung Visitator des Magdalenen-Collegiums war, vom Könige beauftragt sei, alle Mißstände in diesem Collegium abzustellen. Zu dieser letzten Demüthigung hatte sich der König nicht ohne langen inneren Kampf und bitteren Schmerz entschlossen.
Tamoi, einer unserer besten Malaien, wollte sich jedoch gut ausrüsten und bat daher um mein Winchester Repetiergewehr, das ich ihm auch gab. Abends kehrte die Gesellschaft aber unverrichteter Sache heim und Tamoi gab mir das Gewehr mit sehr bedrücktem Gesicht zurück, über seine Jagderlebnisse, die bereits die Lachlust der Kajan erregten, berichtete er mir aber nichts.
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